Nach 24.000% Kursgewinn: Cerner auf neuem Allzeithoch!

Leser(innen) meines Tagebuchs werden diese Aktie bereits seit Längerem kennen. Aktuell steigt sie auf ein neues Allzeithoch!

(Meinen Beitrag vom 21.03.2011 hatte ich mit der Überschrift versehen: „Cerner auf neuem Allzeithoch! Siehe http://www.aktientagebuchblog.de/cerner-auf-neuem-allzeithoch.html )

Das Unternehmen Cerner (US-Kürzel CERN) sieht sich wie folgt:

Zitat: „Cerner – Gemeinsam Gesundheit gestalten

Cerner leistet einen Beitrag zur systemischen Verbesserung einer vernetzten Gesundheitsversorgung und mehr Gesundheit. Über 9.000 implementierte Cerner Millennium-Anwendungen in 23 Ländern belegen nachdrücklich unseren Erfolg auf Grundlage kontinuierlicher Investitionen in die Weiterentwicklung unserer Lösungen. Cerner wird auch in Zukunft ausschließlich den Healthcare-IT-Markt bedienen – Ihre Garantie für eine zukunftsfähige und verlässliche Partnerschaft!

Investitionsschutz

Das Portfolio von Cerner umfasst mehr als 60 Anwendungen für alle Bereiche des Gesundheitswesens. Unsere breitgefächerte und umfassende Funktionalität übertrifft die Bedürfnisse von Einzelanwendern, Abteilungen und ganzen Gesundheitseinrichtungen. Ein Investitionsvolumen von 2 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung bildet die Basis für stetige Innovation. Neue einzigartige Technologien wie etwa die Kostenträgerrechnung, führende Lösungen im Bereich der Telemedizin und die optimierte Anbindung medizinischer Geräte führen zu einem kontinuierlichen Wertzuwachs für unsere Kunden.“ (Quelle und weitere Informationen: http://www.cerner.com/Unternehmen/

Nach 24.000 % Kursgewinn noch immer nicht müde? Es sieht ganz nach einem weiteren Anstieg der Aktie aus.

Auch dieses Beispiel belegt, dass es überhaupt keinen Sinn macht, täglich auf den DAX zu blicken (oder long oder short im DAX zu gehen, denn er macht ohnehin, was er will). Die hohen Gewinne werden ganz bestimmt NICHT im oder mit dem DAX erzielt. Wer sich NICHT vom DAX lösen kann, der wird das wohl leider nie erleben!

Auch heute lautet mein Motto wie in den letzten Jahren: „DAX- Nein, danke!“

Folgende Gedanken sollte man meiner Meinung nach ebenfalls besser so schnell wie möglich streichen:

Weiterlesen

Hurrah, die Korrektur ist da!?

Wenn dann kaum noch Jemand damit rechnet, dann kommt sie, die Korrektur- und die Anleger fliehen!

Besonders hart trifft es heute den MDAX, der 3,5% fällt. Das ist insofern Besorgnis erregend, da es ganz danach aussieht, als ob sich ähnlich wie Mitte 2011 nun die ausländischen Investoren wieder in großem Stil verabschieden könnten.

Sämtliche Interviews mit US-Fondsmangern wurden in den letzten Wochen mit dem Satz beendet: „Avoid Europe!“ (Meiden Sie Europa!)

Angesichts des Euro- und Griechenland-Desasters und des zuletzt verabschiedeten „Sparpakts“ ist dieses Misstrauen auch sehr verständlich. Sollte wirklich gespart werden (Was doch eher unwahrscheinlich ist, denn wer spart, der wird nicht wieder gewählt!),  dann wäre die Krise nicht zu Ende- im Gegenteil, sie hätte in dem Fall gerade erst begonnen, zumindest für Europa. Sparen wirkt in jedem Fall deflationär, wobei die hohen Preise für Benzin, Diesel, Öl usw. eine „echte Deflation“ jedoch verhindern. (Mit einer harten Währung wie der D-Mark würden sich Rohstoffimporte auf alle Fälle stark verbilligen, was die Kosten enorm senken würde, man denke an den Maschinenbau, die Automobil- oder Stahlindustrie, die chemische Industrie usw.)

Fazit: Wir sind aus diesen Gründen in deutschen Aktien unterinvestiert und profitieren an Tagen wie heute vom im Vergleich zum US-Dollar schwachen Euro und den relativ geringen Kursverlusten „unserer“ Werte im Vergleich zu DAX- oder MDAX-Aktien (vom TecDAX schreibe ich gar nicht erst, denn der hat sich nun komplett erledigt).

 

Im Vergleich zu einer XXX* (*Depotwert von ATB Spekulativ) sieht der DAX doch (trotz der „Rallye seit Jahresanfang“) ganz schön erbärmlich aus.

Welche Gründe gibt es für die heute seht schwachen „Märkte“?

Weiterlesen

Unser Apple Call Optionsschein bleibt der Star

Mit den Vorlagen für meine Wochenübersichten ist es so eine Sache: Ich beginne nie mit einem leeren Blatt, weiß, was ich in der letzten Woche geschrieben habe und kann resümieren, welche Meinung der Markt bestätigt hat und welche nicht.

Letzte Woche hatte ich in die Wochenübersicht von ATB Spekulativ geschrieben:

„Die Papiere befinden sich in den Händen der „Hartgesottenen“ wie André Kostolany stets zu sagen pflegte. Und so sehen wir eine Korrektur, die quasi unter der Oberfläche stattfindet:

Anders als im letzten Jahr, als alle Werte im Gleichschritt in den Keller rauschten und wieder aufstiegen, können sich seit Januar die „besten der besten“ Werte vom Gesamtmarkt abkoppeln und steigen immer weiter (Siehe z.B. Apple oder XXX*), während andere an schwachen Tagen wie gestern 6% und mehr verlieren (z.B. Dell, TUI, Aixtron, Areal Bank usw.).

Damit die Hartgesottenen ihre Aktien verkaufen, bedarf es handfester Gründe und die kann ich beim besten Willen nicht entdecken: Zinssenkungen der Fed oder der EZB sind nicht in Sicht- im Gegenteil, tendenziell ist eher mit einer weiteren Flut an Liquidität zu rechnen.

Die Probleme des Euros sind nicht lösbar, auch wenn uns das die Politiker täglich glauben machen wollen. Und so bleibt es dabei, dass man seine Euros besser in Sachwerte, also auch in Aktien umtauscht. Selbstverständlich sind nun nicht mehr alle Aktien „preiswert“. Aber wenn eine Aktie wie XXX* seitwärts korrigiert, baut sie ihre hohe Bewertung ebenfalls ab.

Und wer sich die Mühe macht und nachrechnet, der wird zu dem Ergebnis gelangen, dass z.B. die Aktie von Apple nun so billig ist wie seit vielen Jahren nicht mehr, weil das Unternehmen seine Gewinne in Regionen katapultiert hat, die „nie ein Mensch zuvor gesehen hat“, um mit den Worten aus „Raumschiff Enterprise“ zu sprechen.

Unser Apple-Call bleibt also der Star.

Fazit: Eine Korrektur des Gesamtmarktes wäre wünschenswert, doch die Märkte sind kein Wunschkonzert und so werde ich auch in den kommenden Wochen weitere neue Chancen nutzen. Achten Sie auf W1-Meldungen.“ (vom 23.02.12, *Angaben aus der Wochenübersicht)

Wie hat sich unser Apple-Call-Optionsschein entwickelt?

Weiterlesen

Vorsicht vor vermeintlichen Dividendenaktien!

Es ist wieder soweit: In den kommenden Wochen dürften sich die „üblichen Verdächtigen“ wieder mit Kaufempfehlungen für vermeintliche Dividendenaktien überschlagen.

Doch was nützt mir eine hohe Dividendenrendite, wenn ich mit der entspr. Aktie über die Jahre hinweg hohe Kursverluste hinnehmen muss?

Immer wieder gerne als „Dividendenaktie“ empfohlen: Die Aktie der Deutschen Telekom. Nie und nimmer würde ich sie freiwillig kaufen.

Sehr gut läuft es aktuell für unsere „Dividendenaktie“ BASF. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Anleger BASF nicht als Dividendenaktie sehen. Doch langfristig fahre ich mit einer Aktie wie BASF besser als mit 80% der in jedem Jahr angepriesenen „Dividendenkönige“.

Tatsächlich ist BASF eine der wenigen DAX-Aktien, die auch langfristig „voll im Trend“ liegen.

Wie XXX* (Angabe im Premium Dienst) wird auch der weltweit führende Chemiekonzern seine Dividende anheben:

BASF plant eine Anhebung der Dividende auf 2,50 EUR je Aktie.

Im Gegensatz zu vielen anderen „Dividendenzahlern“ (wie z.B. der Deutschen Telekom) kann sich das BASF auch leisten: Im letzten Jahr konnte BASF den Gewinn je Aktie um 36% auf 6,74 EUR steigern: Rekord!

Aber damit noch nicht genug: Konzernchef Kurt Bock stellt auch für 2012 neue Rekordzahlen in Aussicht.

Wer nach der Lehman-Pleite z.B. 500 BASF-Aktien für 20 EUR gekauft hat, der erhält nun am 30. April 1.250 EUR Dividende. 2009 waren es 850, 2010 bereits 1100, heuer 1200, seit dem Kauf insgesamt 3.150 EUR. Der Kurswert hat sich seitdem mehr als verdreifacht.

Und das ist lediglich das Ergebnis der letzten Jahre. Langfristig ist BASF eine der besten DAX-Aktien und eine der besten „Dividendenaktien“. Wie sieht die Rechnung aus?

Weiterlesen

IBM startet durch, Langfristdepot auf neuem Allzeithoch

Heute „erwischt“ es die IBM-Aktie, die auf ein neues Allzeithoch steigt:

„Big Blue“ galt lange Zeit als die „Langweileraktie“ schlechthin. But times change: IBM hat die Trendwende hin zu einem Dienstleistungsunternehmen vollzogen und beweist, dass damit tatsächlich Geld zu verdienen ist. IBM macht einen wunderbaren Job und die Aktie richtig Spaß.

Noch ein wenig mehr Spaß macht unser IBM-Call in ATB Spekulativ, der heute so richtig durchstartet:

Seit Mitte Januar geht es hier gut 70% nach oben. Aus dem Langweiler wird auf diese Weise eine Kursrakete.

Fazit: Auf „Granaten“ wie z.B. die Commerzbankaktie, die die Finanzpublikationen jedem, der nicht stockblind ist, als DEN „Tipp 2012“ unterjubeln, kann man nach meiner Strategie VOLLKOMMEN verzichten.

Und so können wir uns heute ebenfalls über ein neues Allzeithoch des Langfristdepots freuen:

 

 

 

 

Ross Stores: Eine wunderbare Trendaktie

Die Aktie von Ross Stores (ROST) hatte ich meinen Premium Dienst Lesern im Herbst vorgestellt.

Seit letzter Woche hatte ich die Aktie unter „verschäfter Beobachtung“, da ich sie sehr gerne in das langfristige Trend Depot aufnehmen wollte. Der Aktienkurs konsolidierte in den letzten Wochen innerhalb seines Aufwärtstrends  seitwärts.

Heute brach er sofort zu Handelsbeginn nach oben aus.

Für das Verfassen einer Meldung war es leider zu spät.

Nicht zuletzt aus diesem Grund ist die Vorstellung und Beobachtung interessanter Werte ein Bestandteil des Premium Dienstes. Viele meiner Leser(innen) sind selbst täglich aktiv und werden derartige Chancen (wie ich) ab und an zu nutzen wissen.

Geschrieben hatte ich im Oktober u.a.:

„Die Trendaktien der Woche

TJX Companies (WKN: 854854, US-Kürzel: TJX) und Ross Stores (WKN: 870053, US-Kürzel: ROST)

Billig(er) geht immer!!

Weiterlesen

Kommt die Korrektur?

Kommt sie oder kommt sie nicht; die lange erwartete Korrektur der Aktienmärkte?

Während die Bären (oder die, die die Rallye aus welchen Gründen auch immer verpasst haben) seit Wochen nicht müde werden, zahllose Argumente dafür aufzulisten, warum es „so nicht weitergehen“ könne, kümmert das die „Märkte“ überhaupt nicht. Scheinbar ungebremst steigen die Aktienkurse und die Rohstoffpreise immer weiter. Handelt es sich bei der jüngsten Rallye bereits um eine maßlose Übertreibung oder gar um eine Blase?

Für Denjenigen, der „genügend“ Aktien in seinem Depot hält, sind steigende Aktienkurse eine Freude, während der Frust der „Anderen“ täglich zunimmt. Schließlich werden auch die Skeptiker noch auf den fahrenden Zug aufspringen und dann kann die Korrektur kommen. So lange die Mehrheit noch nicht „Hurra“ skandiert, kann es danach noch weiter nach oben gehen.

In der vergangenen Woche sorgte eine Studie für Aufsehen, die zu dem Ergebnis gelangt, dass die Deutschen ein Vermögen von 10 Billionen Euro besitzen, während die Schulden aller 27 EU-Staaten 10,3 Billionen Euro betragen.

Bei dieser Summe von 10 Billionen Euro handelt es sich wohlgemerkt „lediglich“ um das reine Geldvermögen, nicht eingerechnet sind also z.B. Kunstgegenstände wie etwa Gemälde, Antiquitäten, Autos, Oldtimer (die als Wertanlage immer beliebter werden) usw.

Doch ein Grund zur Freude ist das nur äußerst bedingt, sind doch von jenen 10 Billionen Euro lediglich fünf Prozent in Aktien angelegt.

Der Wert aller DAX-Unternehmen beträgt aktuell ca. 780 Milliarden Euro oder 0,78 Billionen Euro. Mit anderen Worten: Die Bundesbürger könnten mit ihrem reinen Geldvermögen die wichtigsten deutschen Unternehmen „locker“ zehn Mal aufkaufen.

Tun sie es nicht, dann könnten es rein theoretisch auch die Chinesen oder besser gesagt ihr Staat, also die Volksrepublik China tun.

Sollten die fünf Prozent das letzte Wort gewesen sein, dann laufen die Deutschen zweifelsohne Gefahr, dieses erarbeitete oder geerbte Vermögen erneut- wie in der Geschichte bereits mehrmals passierteines Tages ganz schnell wieder zu verlieren, sollte unser Euro-Papiergeld plötzlich wertlos(er) werden. Ja, es sieht so aus, als ob die Deutschen nichts aus der Geschichte gelernt haben- leider!

Und Gefahr ist erneut im Anmarsch:

Weiterlesen

Gewinn in Philip Morris Option realisiert: +100% nach zwei Wochen

Über den Kauf hatte ich an dieser Stelle berichtet, Siehe hierzu:  http://www.aktientagebuchblog.de/erster-kauf-einer-option-erfolgreich-50-nach-lediglich-einer-woche.html

Am Freitag wurde das Verkaufslimit, das wir bei 6 USD platziert hatten ausgeführt. Das Ergebnis: +100% Gewinn.

Wer die Aktie am 02.02. gekauft hatte, der konnte immerhin 8% Kursgewinn erzielen, der Käufer der Option 100%.

Selbstverständlich wirkt der enorme Hebel auch in die andere Richtung, weshalb es durchaus sinnvoll ist, ab und zu Gewinne zu realisieren.

Fazit: Meine Trendstrategie (Bestandteil des Premium Dienstes) ergänze ich in ATB Spekulativ.

Hier kaufe ich u.a. Optionen und/oder Optionsscheine auf ausgewählte Trendaktien. Langfristig wird sich das in höheren Gewinnen niederschlagen. Spekulative Werte oder langfristige „Geldvernichteraktien“ werde ich weiterhin konsequent meiden. Auf Letztere werden jedoch im nächsten Bärenmarkt Put-Optionen gehandelt.

Nestlé und langfristiges Trend Depot auf neuem Allzeithoch

Zumindest in Euro konnte der Kurs von Nestlé heute ein neues Allzeithoch erklimmen. Nach über einem Jahr das langweiligen „Seitwärtsgeschiebes“ wurde das aber auch Zeit. Da der Kurs in CHF noch kein neues Hoch erklimmen konnte, muss mit trendfolgenden Zukäufen noch abgewartet werden.

Das langfristige Trend Depot hat es hingegen geschafft und konnte heute ein neues Allzeithoch erklimmen:

Aber auch meine „Trendaktie der Woche“ aus der letzten Wochenübersicht notiert heute so hoch wie noch nie.

Fazit für heute: Mit den weltweit besten Aktien im Depot schlägt jeder Privatanleger langfristig die Indizes und das ohne täglich zu handeln und sich mit dem ganzen Traderquark seine wertvolle  Zeit zu verschwenden.