Selbst im aktuell sehr schwachen Börsenumfeld gibt es immer noch Werte, die sich auf neuen Höchstkursen befinden.
Unsere Depotwerte Gilead (Langfristiges Trend Depot) und Heineken (Abgeltungssteuerdepot) gehören dazu.
Bei Gilead sieht es ganz danach aus, als ob das Unternehmen in nicht allzu ferner Zukunft nicht ausschließlich mit seinen AIDS-, sondern auch mit Hepatitis-Medikamenten erfolgreich sein könnte. Die jüngsten Meldungen hierzu sind jedenfalls sehr vielversprechend.
Am 17. September hatte ich hier im Tagebuch auf diese Chance hingewiesen.
„Für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends für die Aktie von Gilead gibt es gute Gründe:
Das neue AIDS-Medikament Gileads vereint vier Wirkstoffe, von denen der Wirkstoff Truvada sogar als vorbeugendes Mittel gegen die Immunschwächekrankheit zugelassen wurde.
Weiterhin hat Gilead vor einigen Monaten das Unternehmen Pharmasset für elf Mrd. USD übernommen und gelangt damit eventuell recht bald in den Besitz eines neuen Blockbuster-Medikaments gegen Hepatitis C gelangen. GS-7977 steht womöglich vor seiner baldigen Zulassung. In dem Fall würde Gilead seine Konkurrenten Vertex und Merck, die ebenfalls Medikamente gegen Hepatitis C anbieten, in der Zukunft hinter sich lassen und auch auf diesem Gebiet zum Weltmarktführer aufsteigen.
In den vergangenen fünf Jahren hat GILD das Ergebnis pro Aktie im Schnitt um 21,7% gesteigert.“
(Den gesamten Artikel nochmals HIER lesen.)
Die Gilead-Aktie erklimmt gerade ein neues Allzeithoch (Kurs in FF in EUR):
Am 01. August hatte ich mich hier im Tagebuch gefragt: Heineken vor neuem Allzeithoch?
Es sieht ganz danach aus, als ob mich der Kurs erhört habe:
Fazit für heute: Es gibt selbst in der Euro- und Fiscal-Cliff-Krise immer noch Unternehmen, die halten, was wir von ihnen erwarten. Gilead und Heineken gehören derzeit dazu.