Es war das Thema der vergangenen Woche und es ist auch heute DAS Thema schlechthin:
Felix Baumgartner ist erfolgreich aus 39 Kilometern Höhe gesprungen und hat als erster Mensch im freien Fall die Schallgeschwindigkeit erreicht.
Da ich keine Wochenzusammenfassung mag, die z.B. mit den Worten beginnt: „Der DAX ist in der abgelaufenen Woche…“ habe ich meine letzte Wochenübersicht am Samstag wie folgt begonnen:
„… während ich Ihnen diese Zeilen schreibe, muss sich der Extremsportler Felix Baumgartner weiterhin in Geduld üben. Obwohl er es als Extremsportler oft muss, so scheint es ihm doch sehr schwer zu fallen, nun bereits seit vielen Tagen darauf zu warten, bis die Wetterverhältnisse seinem seit langer Zeit mit einem kaum vorstellbaren Aufwand vorbereiteten Sprung vom Rand der Stratosphäre aus 36.000 Kilometern Höhe auf die Erde endlich nicht mehr im Wege stehen.
Unterstützt wird Baumgartner bei seinem Rekordversuch von einem Team, das aus rund einhundert Experten besteht. Der 1969 in Salzburg geborene Base Jumper bereitet sich bereits seit vielen Jahren auf diese Mission vor. Seit 1996 absolvierte Baumgartner über 2600 Fallschirm-Absprünge, darunter 130 „Objektsprünge“.
Ähnlich wie Baumgartner müssen wir auch an den Börsen mitunter wochen- oder gar jahrelang darauf warten, bis sich eines Tages endlich die besten Chancen ergeben, die es zu nutzen gilt. In den meisten Fällen gehen den „ganz großen“ Gewinnen eine jahrelange Analysearbeit und das ständige Beobachten der Märkte voraus. Ein System zu schaffen, das diese bisher gesammelten Erfahrungen in sich vereint und auf lange Sicht beständige Gewinne erzielt, ist das Ergebnis dieser jahrzehntelangen „Arbeit“, die man durchaus mit der eines Extremsportlers vergleichen kann- auch wenn natürlich nicht das eigene Leben davon abhängt, mitunter aber doch das „finanzielle Überleben an der Börse“.
Weiterlesen →