Sherwin-Williams auf neuem Allzeithoch

Die Aktie von Sherwin-Williams (WKN: 856050; US-Kürzel: SHW) hat heute ein neues Allzeithoch erklommen.

Hier ist meine Analyse vom 07.10.2012 als Sherwin die „Trend-Aktie der Woche“ gewesen ist:

„NEU im Premium Dienst:

Sherwin-Williams (WKN: 856050; US-Kürzel: SHW)

So ganz neu ist die Aktie von Sherwin-Williams gar nicht, denn am 27. Mai hatte mir mein Trendsystem bereits die Schlussfolgerung nahe gelegt:

„… die Bauaktien haben sich in den USA zuletzt sehr trendstark gezeigt:

Sherwin-Williams (US-Kürzel: SHW)

Es sieht ganz danach aus, als ob sich das Problemkind der USA, der Häusermarkt, nun wieder erholen wird.

Bekanntlich nehmen die Aktienkurse eine mögliche neue zukünftige Boomphase ca. 9-12 Monate vorweg.“

(Wochenübersicht vom 27. Mai 2012)

Mittlerweile ist diese Vorhersage durch die jüngsten Zahlen vom US-Immobilienmarkt bestätigt worden: Der US-Häusermarkt hat sein Tief hinter sich und es werden wieder neue Häuser gebaut bzw. „ältere“ zu immer höheren Preisen verkauft. Da die USA nach wie vor ein Einwanderungsland sind, sollte sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen. Fazit: Die Folgen des Platzens der Immobilienblase werden noch einige Zeit spürbar sein.

Vor allem werden die zukünftigen Immobilienbesitzer aus der Krise gelernt haben.

Die Aktie von SHW, die am 27. Mai noch bei 125 USD auf einem frischen Allzeithoch notierte, kostet heute bereits 155,69 USD und hat damit erneut auf einem Allzeithoch geschlossen.

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Signalisieren die Kurse der US-Bau- und Immobilienaktien das Ende der Krise?

Die Indizes treten (wieder einmal) auf der Stelle. Den Grund dafür pfeifen die Spatzen von den Dächern: „Warten auf Ben, tschirp, tschirp!“, heißt das Liedchen, das sie in der Hitze des späten Sommers müde vor sich hin zwitschern.

Ob es am Freitag tatsächlich etwas Neues in Sachen QE 3 geben wird, steht unterdes in den Sternen und hat eigentlich eine eher geringe Bedeutung.

Die gestern gemeldeten Daten vom US-Immobilienmarkt lassen jedenfalls den Schluss zu, dass sich der als Auslöser der Krise geltende US-Immobilienmarkt auf dem Weg der Erholung befindet.

Der Standard & Poor’s/Case-Shiller Home Price Index verzeichnete jedenfalls einen Anstieg der Häuserpreise im Juni verglichen mit denen vor einem Jahr von immerhin 0,5%. Immerhin der erste Anstieg in einem 12-Monats-Zeitraum seit Sommer 2010! Zu wenig, um das Ende der Immobilienkrise auszurufen? Nun, wenn man die Reaktion der Indizes am gestrigen Handelstag analysiert, muss man unweigerlich zu diesem Schluss gelangen. Also weiter auf Ben warten?

Dass Investoren diesbezüglich anderer Meinung sein müssen, belegt ein Blick auf die Kurse der interessantesten US-Bau- und Immobilienaktien:

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