Altria schon wieder auf einem neuem Allzeithoch! Jetzt verkaufen?

Moment einmal? Hat es nicht am vergangenen Freitag erst geheißen:

„Der DAX hat seit Jahresanfang 14% verloren und von seinem Allzeithoch bereits 25% und er dürfte weiter fallen“…, wegen Ebola, der Ukraine-Krise, Konjunktursorgen usw.? Und nun darf ich schon wieder neue Allzeithochs melden?? (Sorry, ich war so frei, bereits am 02. Juni hier im Blog die Frage aufzuwerfen: „DAX 10.000 und im Anschluss ein neuer Crash?“.  Anscheinend kann ich das, was vor uns liegt, sehr genau vorhersehen? Meine große Glaskugel weiß also breits am 02. Juni, dass der DAX nach dem Markieren der 10.000 massiv einbrechen würde? Na ja, das steht definitiv im Blog! Meine Voherhersage trifft es genau. Ok, es ist lediglich eine rhetorische Frage gewesen….?? Doch am Ende war ich „mental vorbereitet“ auf das, was vor uns liegen könnte…)

Spaß bei Seite oder: „Wie man (fast) IMMER Spaß an der Börse haben kann- wenn man es denn möchte“:

Nun, ich besitze keine Glaskugel, bin nicht der beste Charttechniker dieser Welt, kein herausragender Analyst der Fundamentaldaten…

Was tue ich also?

Nun, ich suche mir die meiner Meinung nach „weltweit besten Aktien“ heraus, die ich lange Zeit halte. Dabei orientiere ich mich am Langfrist-Chart einer Aktie. Entspricht jener nicht meinen Kriterien, kann ich mir jegliche Analyse ersparen.

In gut 20 Jahren Beschäftigung mit dem Thema Börse habe ich vor allem gelernt, dass

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Warum Altria auf ein neues Allzeithoch steigt

Unser „Langläufer“, die Aktie von Altria steigt heute auf ein neues Allzeithoch.

Als Kurstreiber fungiert das heutige Kursfeuerwerk des Braukonzerns SABMiller (heute +9%). Altria ist zu 27% an SAB  beteiligt. Auf diese Weise erhöht sich der Wert des Unternehmens, logisch. Auf diese Beteiligung hatte ich auch hier im Blog hingewiesen.

SAB wollte eigentlich Heineken (Blogeintrag siehe hier) übernehmen (Heineken ist ebenfalls eine „unserer Langfristaktien-Favoriten), was die Hauptaktionäre von Heineken allerdings ablehnten (auch auf die „für Aktionäre günstigen“ Besitzverhältnisse bei Heineken hatte ich des Öfteren hingewiesen).

Nun kommt das Gerücht auf, dass Anheuser-Busch wiederum SABMiller übernehmen könnte, was deren Kurs nach oben treibt und den von Altria im Schlepptau ebenfalls.

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Altria vor neuer Trendphase?

Augen auf im Börsen-Dschungel!

Oder:

Warum täglich traden, wenn es auch anders geht?
(Man kaufe die besten Aktien, behalte sie einfach und kaufe sie nach jedem Börsencrash zu.
Was sich so einfach anhört, ist in Wirklichkeit jedoch kaum umsetzbar, wenn es einem nicht gelingt, sich vom täglichen Börsengeschehen so fern wie möglich zu halten, wenn man den DAX als das „Maß aller Dinge“ betrachtet und sich ständig fragt, was „der DAX“ tut, was er demnächst tun könnte, dürfte, würde, sollte… Ehrlich gesagt, ich fühle mich am wohlsten, wenn der DAX nicht steigt, denn dann steigen meine Depots. Umso erstaunter war ich, als ich Warren Buffetts neuesten Brief an seine Aktionäre las, in dem er schreibt: „In starken Börsenjahren wie 2013 hinken wir dem Index hinterher.“)

Nach wie vor sind wir in dieser Aktie investiert:

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Altria startet wieder durch

Wenn man im aktuellen, von Fahnenstangencharts geprägten Marktumfeld „noch“ Werte kaufen möchte, dann meiner Meinung nach jene, die bereits eine Korrekturbewegung absolviert haben und die weiterhin beste Aussichten besitzen.

Fündig geworden bin ich Anfang Januar erneut in der Aktie von Altria. (Ich hatte hier über die Chance berichtet.)

Heute meldet das Unternehmen gute Zahlen, die Aktie kann sich im schwachen Marktumfeld behaupten.

Zu Altria gehören die Beteiligungen an Philip Morris und an dem Bierkonzern SABMiller.

Alleine der Chart von SABMiller ist eine Augenweide:

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Altria Nachkauf gelungen?

Der Aktienkurs von Altria hat sich in diesem Jahr bislang ganz hervorragend entwickelt. Bis Anfang August kannte er kein Halten.

Da es nach derartigen Gipfelstürmen völlig normal ist, wenn der Kurs in eine Korrekturphase eintritt, war es am 12. August an der Zeit, einen möglichen lohnenswerten (Nach)Kaufkurs zu bestimmen.

In meinem Premium Dienst schrieb ich demzufolge: „Auch hier hat es eine Aktie im Wochenverlauf „erwischt“, nämlich Altria. Für Sie kommt der Kursrutsch nicht so ganz überraschend, hatte ich doch am 12. August an dieser Stelle geschrieben:

Die Aktie von Altria ist nun in einen kurzfristigen Korrekturmodus übergegangen. Das ist sehr gesund und wird uns neue Kaufchancen eröffnen. Nicht umsonst schreibe ich seit Wochen (nicht nur bei Altria): „Halten!“

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Altria: Jetzt wegen der hohen Dividende noch ein Kauf?

Einige Leser, die die Aktie von Altria in ihren Depots halten, haben angefragt, warum sie noch keine Dividende eingebucht bekommen haben.

Nun, der „Zahltag“ für das zweite Quartal war tatsächlich bereits der 13. Juni. Bis die Quartalsdividenden den Aktionären, die ihr Depot über einen deutschen Broker führen, die Erträge verbucht werden, dauert es in der Regel ca. vier Wochen. In diesen Tagen dürfte aber jeder, der die Aktie am 12. Juni in seinem Depot hielt, 0,41 USD je gehaltener Altria-Aktie abzüglich der 15% Quellensteuer (evtl. Abgeltungssteuer) gutgeschrieben bekommen.

Was ist unbedingt bei der Dividendenjagt zu beachten?

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Meine Vorhersage ist auch kurzfristig eingetroffen: Altria schlägt den DAX! Dividende am 13. Juni

Vor einiger Zeit hatte ich an dieser Stelle auf die Macht des Zinseszins hingewiesen: „Albert Einstein bezeichnete einst den Zinseszins-Effekt als “größte mathematische Entdeckung aller Zeiten”. Sehr viele Anleger beschäftigen sich kaum mit dem Zinseszins-Effekt, obwohl dieser viel wichtiger ist als die ständige Jagt nach den „heißesten Aktien“.

Doch auch beim Trading ist es ungeheuer wichtig zu erkennen, was man damit langfristig erreichen kann, hat doch dieser Effekt auch für das Handeln mit Aktien eine äußerst hohe Bedeutung. (Weiterlesen hier)

Nach wie vor jagt die Mehrheit der Börsianer täglich dem ganz heißen Tipp hinterher. Nach zwei Jahrhundertcrashs ist das zwar verständlich, kann aber keine dauerhafte Lösung darstellen.

Es geht jedoch auch anders, nämlich entspannter- mit unserer Strategie, für die das aktuelle Tagesgeschehen oftmals eher als Bestätigung betrachtet werden kann.

Nicht alle Aktien kann man langfristig halten, wir denken an Nokia, die Solarwerte oder an einige Highflyer des Internetbooms.

Langfristig interessante Werte sind ganz selten diejenigen, die gerade „in Mode“ sind.

Das Unternehmen, dessen Aktien ich kaufen möchte, sollte etwas herstellen, das sich „verbraucht“, das nach Möglichkeit jeder benötigt und das man relativ preiswert erwerben kann.

Weiterhin sollte das Unternehmen einen „Burggraben“ besitzen, also über ein Geschäftsmodell verfügen, das von der Konkurrenz nicht so schnell „kopiert“ werden kann (Denken Sie an Novo Nordisk!) sowie über ein hervorragendes Management verfügen.

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Diese vermeintlich langweilige Aktie schlägt den DAX

Vor einer Woche hatte ich an dieser Stelle mit Bezug auf die Aktie von Swedish Match geschrieben: „Die Aktie von Swedish Match bleibt weiterhin sehr interessant, da Snus in der EU bislang noch verboten ist. Sollte diese Tabakrichtlinie eines Tages geändert werden, würde sich von heute auf morgen ein neuer Markt eröffnen. In das langfristige Trend Depot habe ich ebenfalls eine Tabakaktie aufgenommen, mich jedoch für Philip Morris entschieden und nicht für Swedish Match. Der Grund war der, dass sich die Philip-Morris-Aktie zum Kaufzeitpunkt trendstärker präsentierte. Die Amerikaner wachsen zudem sehr dynamisch in Asien und die Dividendenrendite der Aktie betrug zum Kaufzeitpunkt mehr als 5%, wohingegen Swedish Match auf ca. 2,5% kam.

Der Hauptgrund war aber der, dass auch in Krisenzeiten geraucht wird. Nach wie vor besteht die große Gefahr, dass der Aufschwung (vor allem dann, wenn tatsächlich gespart werden sollte, um den Euro doch noch zu retten) sehr abrupt zu Ende gehen könnte. Deshalb trägt die Beimischung von Tabakwerten durchaus zu einer Stabilisierung des Gesamtdepots bei.“ (Siehe: http://www.aktientagebuchblog.de/swedish-match-gut-gekaut-anstatt-geraucht-aktie-auf-allzeithoch.html)

Nun, diese Aussage scheint heute bereits bestätigt zu werden:

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Philip Morris: Ja ist denn heute schon Bescherung?

Am 17. August hatte ich mich dazu entschlossen, Philip-Morris-Aktien zu kaufen. Damit habe ich meine Tabakaktien verstärkt.

Als Kaufbegründung hatte ich in mein Tagebuch geschrieben:
„Den Entschluss, nach meinem Urlaub sofort Philip-Morris-Aktien zu kaufen, fasste ich bereits am zweiten Urlaubstag, als mich der Qualm eines starken Rauchers, der vom Nachbarbalkon des Hotelzimmers herüberwehte und der die frische Meeresluft verpestete störte.

Ich fühlte mich belästigt, bin ich doch selbst seit meiner frühesten Jugend (mal probieren musste ich natürlich) Nichtraucher. „Sollen sie doch ihr Geld in Rauch verwandeln wie der DAX die Gelder der Anleger, während ich gewinne oder besser mich ein wenig an ihnen räche“, kam es mir in den Sinn. ;D

Meine Entschädigung sollte nicht lange auf sich warten lassen, stieg doch die Raucheraktie sofort nach meinem Kauf am Montag, korrigierte gestern und steigt aktuell weiter…

(Weiterlesen: http://aktientagebuch.blog.de/2011/08/17/aktien-philip-morris-sorgen-stabilitaet-depot-11684251/ )

Nun und das ist nach meinem Kauf passiert:

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