Heute ist es wieder einmal soweit: Apple präsentiert der Welt seine Neuheiten. Man konnte das live mitverfolgen und alles wird sogar gut (mit)lesbar umgesetzt, so dass einem nichts entgehen kann.
Link siehe oben rechts das hellblaue T. Wer sich bei Twitter anmeldet und mir folgt, erhält meine Einträge automatisch aktualisiert. Das ist zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig, genügt aber vollkommen, um z.B. wie heute einen Link zu posten, der zu guten Informationen führt. Gute Informationen sind gleichbedeutend mit gutem Geld, das man verdienen kann, vor allem an der Börse. Wer weiß, wo es diese Informationen gibt, der kann zu den großen Gewinnern gehören. Das Schöne daran: Alle haben nicht zuletzt über das Internet dieselben Möglichkeiten, gewinnen wird, wer die Flut an Informationen effizient verarbeiten, werten und in eine richtige Entscheidung umsetzen kann bzw. eine falsche korrigieren.
Glaubt man den Statistiken (was man niemals tun sollte!!), dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Monat September im DAX mit einem Minus endet bei 100%: Den September der Jahre 1960, 1970, 1980, 1990, 2000, also sämtlicher „Nullerjahre“, beschloss der DAX immer mit einem Minus.
Was läge da näher, als morgen im DAX short zu gehen, also sein gesamtes Vermögen einzusetzen, um z.B. mittels CFDs mit einem gigantischen Hebel den DAX zu shorten? Die Wahscheinlichkeit, am Monatsende Millionär zu sein, liegt bei 100%- glaubt man den Statistiken. Genau dann, wenn eine Wahrscheinlichkeit bei 100% liegt, dann passiert das Gegenteil?
Darauf zu setzen, wäre genauso gewagt, als wenn ich auf einen schwachen September setzen würde (denn ich bin kein Casinospieler oder Zocker).
Vergessen wir nicht, dass der Monat August für den Dow Jones der schlechteste seit neun Jahren gewesen ist. Sehr viel „Angst vor dem September“ dürfte demnach bereits in die Kurse eingepreist sein. Da sich der DAX seit 1960 unterm Strich nie vom Dow abkoppeln konnte, spräche sehr viel dafür, dass „diesmal alles anders sein könnte“. Ich weiß, dass dieser Satz der wohl teuerste an der Börse ist und so kann ich auch heute konstatieren, dass wir nicht wissen können, wie der September ausgehen wird. Wir können genauso wenig wissen, was der DAX morgen oder in einem Jahr tun wird. Prinzipiell ist er unberechenbar und verdient keine Aufmerksamkeit.
Dass sich die Aktien der weltweit besten Unternehmen in der Vergangenheit gut entwickelt haben, weil sich die Geschäftsmodelle jener Ausnahmeunternehmen bewährt haben- gerade in Krisenzeiten, das wissen wir. Deshalb setze ich darauf, dass sich daran auch in der Zukunft nichts Wesentliches ändern wird. Und wenn doch, dann sagt uns Mister Trend, wann wir uns nach einer Alternative umsehen müssen.
Das Langfristdepot ist bereits letzte Woche durchgestartet und hat die heutige Rallye an den Börsen angekündigt. Nicht umsonst hatte ich den Newsletterlesern gestern nochmals geschrieben, dass der Einstieg eilt. Aber auch meinen Premium-Lesern hatte ich am Sonntag geraten, jetzt wieder Positionen aufzubauen, überwiegend an schwachen Börsentagen so wie gestern.
Nun, heute ist das Depot durchgestartet. Dass es dann sehr oft weiter schnurgerade nach oben geht, kann man im Depotchart sehr gut erkennen. Bis zum Jahresende wären zwei weitere Trendphasen gar nicht so außergewöhnlich.
Dabei ist das Depot nach wie vor nur zu 60% investiert. Was würde passieren, wenn ich noch den Cashbestand investieren würde und diese Trendaktien ihren Trend fortsetzen sollten?
Es eilt!? Anmeldungen zum Premium Dienst sind hier möglich.
Wie ist es möglich, mit einem Mustderdepot über die Jahre hinweg 1000% und mehr zu erzielen?
Nun, man muss die „richtigen“ Aktien kaufen. Hohe Gewinne sind jedoch auf diese Weise vor allem möglich, wenn man marktenge, unbekannte Aktien kauft, im Anschluss Mails an hunderte Leser(innen) versendet und sich dann darüber freuen kann, wenn der Kurs schnell steigt. Beim Verkauf funktioniert das Ganze dann genau anders herum: Das Musterdepot verkauft, versendet Mails und der Leser hat das Nachsehen, da er lediglich zu einem wesentlich niedrigeren Kurs verkaufen kann.
Gibt es nicht? Gibt es doch:
Die Aktie von Polytec (AT0000A00XX9) wird heute in das Musterdepot einer Finanzpublikation zum Kurs von 3,25 € aufgenommen. Im Anschluss steigt der Kurs um aktuell 13%. Wer jetzt kauft, der kauft also 13% teurer.
Was sieht der Leser: Musterdepot: +1000% seit XXX. Wie dieser Gewinn zu Stande kommt und dass ein „Normalbörsianer“ das nie und nimmer nachvollziehen kann, das interessiert niemanden. Für diese Praxis erhält der Dienst dann noch eine Auszeichnung für seine Verdienste zur Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass dies nichts mit einer Aktien- sondern einer Casino- und Zockerkultur zu tun hat und verleihe die gelbe Zitrone, denn auf diese Weise werden völlig falsche Erwartungen geweckt. 1000% Gewinn auf lange Sicht sind möglich, aber das geht auch anders?!
Die irrationale Börsenphase setzt sich ohne die geringste Unterbrechung fort: Während die Anleger ohne zu zögern oder gar nachzudenken in „sichere“ Staatsanleihen fliehen, die ihnen nach Steuern eine magere Rendite von ca. 0,8% (wenn man die inoffizielle Inflationsrate einrechnet, wohl sogar eine negative Rendite) einbringt, die noch dazu mit dem hohen Risiko eines Kursverlusts von mindestens 20% erkauft wird, investieren die Unternehmen weiter und tätigen eine Übernahme nach der anderen. Gestern wurde gemeldet, dass OEP Smartrac für 20 € je Aktie übernehmen möchte (das könnte noch aufgebessert werden??), auch SMA Solar soll angeblich im Visier von First Solar stehen.
Während sich der Gesamtmarkt weiterhin sehr schwach, fast schon lethargisch präseniert, können einige unbekannte Trendwerte durchstarten. Heute „erwischt“ es „meine“ spekulative Cloud Computing-Aktie Quanmax:
Bei meinem ersten Tagebucheintrag notierte Quanmax noch bei 2,25 €, gerade wurde die 3-Euro-Marke übersprungen.
Glaubt man den Analysten, besitzt die Aktie der größten deutschen Optikerkette (mit Expansions-Fantasie ins europäische Ausland) kaum noch Kurspotenzial. Aktuell liegt sie bei den MDAX-Werten auf dem letzten Platz, den diejenige Aktie mit dem wenigsten Kurspotenzial zugewiesen bekommt. (Auf Platz 1 der Analysten, also mit dem angeblich höchsten Kurspotenzial, wurde die Aktie von Klöckner&Co gesetzt.) Nun, wer mein Tagebuch (und/oder meinen Premium Dienst) seit einigen Jahren liest, dem wird sicher nicht entgangen sein, dass ich das etwas anders gesehen habe und mich vor nahezu genau einem Jahr von Klöckner&Co getrennt hatte (im Premium Dienst und anschließend auch privat) und Fielmann weiterhin als aussichtsreich eingestuft habe.
Das Börsengeschehen wird von Irrationalität bestimmt.
Erstaunlich, dass kaum ein Marktteilnehmer zu erkennen scheint, wann es „wieder einmal so weit ist“, dass der Markt „durchdreht“. Nun, im April „drehte er nach oben durch“ und nun ist er gerade dabei, „nach unten durchzudrehen“. So genügte es heute, dass Medtronic die Gewinn-Erwartungen der Analysten (welcher Analysten eigentlich??) um einen Cent verfehlte, um die Aktie elf Prozent in den Keller zu schicken:
Aber auch der „Gesamtmarkt“ geriet heute kräftig unter Druck, der Dow Jones unterschritt zeitweise die 10.000-Punkte-Marke, der DAX fiel unter 6000 Punkte. Aktuell haben die Investoren Angst vor einer erneuten Rezession, Angst vor Staatspleiten wegen der ausufernden Staatsverschuldung der USA, der PIIGs (Portugal, Italien, Irland, Griechenland) usw. Was tun sie, um sich davor zuschützen?
Um langfristig an den Märkten Geld zu gewinnen, genügt es eigentlich, jedes Jahr einige Chancen zu nutzen, die einem Miss Börse anbietet. Potash und die Agraraktienhausse war DIE Chance der letzten Wochen und es sieht ganz danach aus, als ob da „noch etwas mehr möglich sein könnte“.
Die Banken überschlagen sich aktuell mit Kaufempfehlungen für die Potash-Aktie. So sieht die UBS ein Kursziel von 170 USD. Da liegt die Vermutung nahe, dass sich die Geldhäuser sofort nach dem Bekanntwerden des Übernahmeangebots durch BHP Billiton mit Potash-Papieren eingedeckt haben, die man jetzt wohl zu höheren Kursen abstoßen möchte?
Doch welche Auswirkungen könnte der Kampf um Potash auf die Märkte haben?
Selbstverständlich freue auch ich mich darüber, wenn jemand ein klein wenig Werbung für mich macht. Das tue ich jetzt auch einmal: Jeden Wochentag freue ich mich über die Mail von Paul Smith, der seine Leser(innen) immer einen englischen Begriff, ein Sprichwort usw. erraten lässt (falls jene nicht bereits die Lösung wissen sollten).
Heute lautete die Aufgabe, die richtige Entsprechung für das folgende “idiom” herauszufinden:
“* * * in the fullness of time * * *
“Choose the correct definition and click the link”.
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