Hormel Foods auf neuem Allzeithoch!

Zugegeben, das versetzt auch mich in Erstaunen: Die ersten unserer „Langfrist-Aktien“ erklimmen schon wieder neue Höhen. Nach Amazon und Abbott steigt nun auch Hormel Foods auf ein neues Allzeithoch:

Hormel Foods gehört zu meinen Dauer-Empfehlungen. Wer die Aktie in der Crash-Panik gekauft hat, kann sich heute bereits über erste Gewinne freuen. Zudem zahlt Hormel zuverlässig Dividenden, während einige Dividendenzahlungen für die Aktionäre deutscher Unternehmen wohl in diesem Jahr ausfallen, da die Dividende auf der Hauptversammlung beschlossen werden muss und viele HV in diesem Jahr wegen der Corona-Restriktionen abgesagt werden mussten. Nun gibt es jedoch Hoffnung, da die Bundesregierung eine Gesetzesänderung beschließt.

Mein Dividenden-Musterdepot läuft auch sehr gut und holt seine Crash-Verluste zügig auf.

Abbott Laboratories auf neuem Allzeithöchstkurs

Mit den „richtigen Aktien“ im Depot kann man auch in einem Crash gelassen bleiben. Sicherlich werden einige Werte stark fallen, während andere früher oder etwas später wieder dynamisch nach oben streben und neue Allzeithöchstkurse erklimmen (werden). Abbott Labs hatte ich vor einigen Tagen hier im Blog erwähnt. Heute erklimmt die Aktie ein neues Allzeithoch. Nach Amazon gestern gibt es demzufolge auch heute für uns sehr Erfreuliches zu berichten.

Fazit: Kaufen Sie ausschließlich die Aktien der weltweit besten Unternehmen, und kaufen Sie diese auch in jedem Crash und am besten immer dann, wenn absolute Panik an den Börsen herrscht. Der Crash-Prophet darf dann im Crash große Töne spucken- nach fünf, zehn oder mehr für ihn traurigen Jahren (da der vorhergesagte Crash auf sich warten lässt) und wir feiern nach dem Crash und das dann wieder an (fast) jedem Tag. Ja, man kann mit Crash-Vorhersage-Büchern Geld verdienen oder eben mit seinen Aktien und Dividenden. Ich ziehe Letzteres vor und bleibe auch in Abbott investiert.

Falls Sie sich für „Qualitäts-Aktien“ interessieren, dann melden Sie sich doch einmal zu meinem Premium Dienst an, in dem ich Aktien wie Abbott vorstelle und Musterdepots führe.

Oder Sie tragen sich völlig unverbindlich in meinen kostenlosen Newsletter ein, den ich demnächst wieder versenden werde.

Amazon auf neuem Allzeithoch!

Heute ist es nun passiert, und einer unserer ersten Depotwerte erklimmt ein neues Allzeithoch. Es ist die Aktie von Amazon, für die der Crash wieder eine hervorragende Einstiegschance darstellt, so wie für die Mehrzahl unserer „Gewinner-Aktien“.

Ob wir uns aktuell in einer „Bärenmarkt-Rallye“ befinden, so wie die Mehrzahl der „Börsen-Experten“ denkt oder wir nochmals einen Test der Crash-Tiefs erleben, kann niemand wissen. Was man wissen sollte, ist der Fakt, dass unendlich viel Geld in die Aktienmärkte fließen wird, da rund um den Erdball zur Überwindung der Corona-Pandemie-Krise Geld ohne Ende gedruckt werden wird. Notfalls werden die Notenbanken Geld über den Dächern der Bürger abwerfen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zugegeben, es fällt mir schwer, dass ich wahrscheinlich nun auf jegliche Analyse der Fundamentaldaten werde verzichten müssen. Bewertungskennziffern kann man wohl in den kommenden Jahren vergessen. Amazon ist mit einem KGV von aktuell 94 selbstverständlich „vollkommen überteuert“. Doch was viel zu teuer ist, kann noch teurer werden… Der auch im Crash noch im Spekulativen Muster Depot verbliebene Optionsschein auf Amazon wurde gerade mit einem Gewinn von ca. 360% verkauft.

Warum steigen die Aktienkurse schon wieder auf breiter Front?

Warum steigen die Aktienkurse inmitten einer der wohl schlimmsten humanitären und wirtschaftlichen Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg?

Nun, „die Börse“ schaut nach vorn und koppelt sich von dem ab, was uns allen im Moment Angst macht. Die Notenbanken drucken Geld ohne Ende, um die Folgen der Krise abzumildern. Ein Teil der frischen Liquidität wird in Aktien fließen und die Kurse weiter beflügeln.

Täglich gibt es- neben den deprimierenden- auch einige wenige neue, hoffnungsvolle Meldungen, die (hoffentlich nicht nur) der Börse Mut machen:

Gestern teilte die kleine Biotech-Firma Novavax (NVAX) mit, dass sie plane, Mitte Mai mit der Erprobung ihres Coronavirus-Impfstoffs am Menschen zu beginnen.

Der Impfstoff würde vor SARS-CoV-2 schützen, dem Coronavirus, das Covid-19 verursacht. In Tierversuchen habe der experimentelle Coronavirus-Impfstoff eine Immunantwort erzeugt und Antikörper entwickelt, die SARS-C0V-2 neutralisieren könnten.

Der experimentelle Coronavirus-Impfstoff solle an etwa 130 gesunden Erwachsenen getestet werden, hieß es in der Pressemitteilung seitens Novavax. Das Biotech-Unternehmen plane, die richtige Dosierung und Anzahl der Impfungen zu bestimmen. Vorläufige Ergebnisse könnten dann im Juli erwartet werden. (Quelle: https://www.investors.com/news/technology/coronavirus-vaccine-novavax-plans-human-study-may/?src=A00220)

Fazit: Es besteht die Hoffnung, dass es (frühestens??) im Herbst einen Impfstoff geben könnte, der dieser unsäglichen Epidemie ein Ende bereiten könnte, so dass ein neuer Aufschwung der Weltwirtschaft starten könnte. Und genau diese Hoffnung treibt aktuell die Börsenkurse an. Wer seinen Plan, den wir zu Beginn des Crashs aufgestellt hatten, konsequent umgesetzt hat, der hat bereits sehr ansehnliche Gewinne erzielen können. Ein Beispiel ist die Aktie von Royal Dutch Shell, die einige meiner Leser(innen) zu Kursen um 11, 10 EUR eingesammelt und damit bereits 70% Gewinn erzielt haben. Hinzu kommt eine mögliche Dividenden-Rendite von 14% p.a. auf den Kaufpreis berechnet. Oder mit anderen Worten: Jedes Jahr Erträge von 14% (Zinsen schreibe ich nicht, da man Zinsen und Dividenden nicht gleichsetzen sollte) und die Chance auf dreistellige Kursgewinne….

P.S.: Der Aktienkurs von Novavax explodiert derzeit. Trotzdem ist ein Kauf äußerst spekulativ, zumal es bis zur Marktreife des potenziellen Impfstoffs noch ein weiter Weg ist und die Zulassung des Impfstoffes scheitern könnte.

Dann würde man hohe Verluste erleiden müssen.

Es gibt im Pharma-Sektor einige sehr gute Langfrist-Aktien, die ich meinen Premium-Lesern und Leserinnen empfehle.

Wie lange hält die Rallye der Ölaktien noch an?

Die Ölwerte haben seit ihrem Tief nun bereits 40 bis teilweise 60% zugelegt. Einen derartigen Ausverkauf habe ich noch nie erlebt. Nichtsdestotrotz habe ich meine Strategie umgesetzt und habe immer wieder Teilkäufe im Crash getätigt. Wäre ich nicht so vorgegangen, hätte ich jetzt nicht mehr den Mut, hier noch einzusteigen- und das, obwohl die Mehrzahl der Aktien dieses Sektors immer noch 50% und mehr von ihren Höchstkursen entfernt sind.

Dass die Kurs-Rallye anhält, hat einige Gründe. Der Hauptgrund ist wohl der, dass einige Öl-Konzerne vorige Woche angekündigt haben, dass sie vorerst keine Dividendenkürzungen vornehmen wollen. Royal Dutch Shell (RDS) hat z.B. verkündet, aus diesem Grund fünf Milliarden USD einsparen zu wollen und den Rückkauf von eigenen Aktien im Wert von 25 Milliarden USD zu streichen. Die Dividendenrendite lag demnach auf dem Kursniveau der vergangenen Woche bei knapp 14%!!

Da haben dann doch einige Investoren Morgenluft geschnuppert und sind aggressiv eingestiegen, was einen Short Squeeze ausgelöst haben dürfte. RDS zahlt seine Dividenden immerhin seit 1945 ununterbrochen. (Angabe nach §34 WPHG: Ich bin in RDS A und B investiert.)

Die Aktien der besten Unternehmen bekommt man nur im Crash preiswerter, aber nie wirklich billig

Wenn ich mir ansehe, wie dynamisch sich „unsere Qualitätsaktien“ wieder erholen, dann stimmt mich das sehr optimistisch, dass die Corana-Pandemie in einigen Monaten vollständig überwunden werden kann und viele Aktienkurse, die zuletzt völlig absurd nach unten geprügelt worden sind, wieder neue Allzeithöchstkurse erklimmen werden.

Es gibt täglich positive Meldungen, die meinem Optimismus neue Nahrung geben. So hat „mein Index-Mitglied„, das Pharma-Unternehmen Abott Labs nach Roche und Bosch ebenfalls einen Schnelltest zum Nachweis des Corona-Virus entwickelt, der von der FDA eine Schnellzulassung erhalten hat. „Die Test-Kits würden von einem mobilen Labor ausgewertet, das nur etwa so groß sei wie ein Toaster, und könne damit auch außerhalb von Krankenhäusern eingesetzt werden, teilte der Hersteller Abbott am Freitagabend (Ortszeit) mit. Der Test stelle innerhalb von fünf Minuten fest, ob eine Probe mit Sars-CoV-2 infiziert sei, ein gesichertes negatives Ergebnis dauere 13 Minuten, hieß es.“ (Quelle comdirect)

„Gewinner-Aktien“ wie Abbott zu finden und in jene zu investieren, sind nach wie vor meine Leidenschaften. Als (Leser(in) meines Premium Diensts können Sie davon profitieren.

Die Aktie von Abbott Labs steigt heute um 8% und befindet sich nur wenige USD von ihrem letzten Allzeithoch entfernt. Angabe nach §34 WPHG: Ich bin seit 2008 in Abbott investiert.

Weitere „Gewinner-Aktien“ vom Kaliber einer Abbott gibt es in meinem Premium Dienst.

Die V-förmige Erholung einiger Aktien setzt sich fort

Es sieht ganz danach aus, als ob immer mehr Aktien sich V-förmig erholen. Wer in jenen in den vergangenen zwei Wochen Positionen aufgebaut hat, also für jede eine bestimmte Summe festgelegt und im Anschluss nach 20% Kursverlust der jeweiligen Aktie dieselbe Summe investiert (so dass man für denselben Betrag mehr Aktien kaufen konnte), der kann heute bereits mit der gesamten Position leicht im Gewinn sein.

Ein Beispiel:

Total hat sich seit dem 19.3. aktuell bereits um 37% erholt. Jetzt würde ich demzufolge nicht mehr kaufen wollen. Ja, es wird nicht mehr lange dauern und viele, die auf eine Bodenbildung gewartet haben, werden wieder fragen: „Kann man jetzt noch kaufen?“ Meine Antwort: „Nein, das würde ich dann nicht mehr tun!“ Doch auch für dieses Szenario habe ich eine im Crash 2008/09 erfolgreich praktizierte Strategie parat. Diese möchte ich gerne auch in meinem Premium Dienst, sollte es zu einer V-förmigen Erholung kommen, dann umsetzen.

„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“ (Warren Buffett)

In den vergangenen Jahren war ich angesichts der ungebremsten Rallye an den Aktienmärkten sehr ängstlich, was den Aktienkauf anging. Nun sind einige der meiner Meinung nach „besten Aktien weltweit“ tatsächlich auf das Kursniveau von 2006, teilweise sogar 2013 zurückgekommen. Die Aktien der großen europäischen Öl-Multies wie Total oder Royal Dutch Shell gibt es auf neuen 20-Jahrestiefs. Demzufolge begebe ich mich nun auf die Schnäppchenjagd und kaufe an negativen Handelstagen des Dow Jones bzw. DAX stur Aktienpositionen, die ich ggf. aufstocke.

Die Fragen, die ich mir stelle, sind die, ob das entsprechende Unternehmen bereits derartige Krisen gut überstanden hat und ob es die vor uns liegende Weltwirtschaftskrise ebenfalls wird meistern können. Eine Kaufliste habe ich bereits vor drei Wochen erstellt. Diese arbeite ich nun (ähnlich wie 2008/09) ab.

Dabei heißt es doch immer, dass man eine Bodenbildung abwarten solle. Nun, wenn alle eine Bodenbildung abwarten, bevor sie sich auf die Käuferseite schlagen, dann wird es nie einen Boden geben.

Weiterhin wird man den Mut zu Käufen nicht mehr aufbringen, sollten wir eine V-förmige Erholung von 40% oder mehr an den Aktienmärkten erleben. Gibt es nicht?

Doch, hier ist ein Beispiel dafür, wie schnell eine Aktie 40% und mehr innerhalb weniger Tage steigen kann:

Amazon.com: +41% seit dem 16.03.2020, also innerhalb von lediglich fünf Handelstagen!

Warum ich sehr vorsichtig bei Optionsscheinen gewesen bin

In den vergangenen Jahren habe ich mich sehr zurückgehalten, was den Handel mit Optionsscheinen angeht. Warum?

Nun, die Aktien waren exorbitant überteuert, ein Crash lag in der Luft. Meiner Meinung nach ist „Corona“ lediglich die Nadel, die die große Blase zum Platzen gebracht hat. „Aktien sind angesichts der Nullzins-Politik der Notenbanken alternativlos“ war das Totschlag-Argument, mit der die Daueroptimisten die ungebremste Fortsetzung der Aktien-Rallye rechtfertigten. Nun passiert „nichts Schlimmeres“, als dass wir wieder auf ein „akzeptables Bewertungsniveau der Aktienmärkte“ fallen. Jetzt kann man endlich wieder guten Gewissens Aktien kaufen. Das ist doch eine gute Nachricht??

Leider treiben die Emittenten, was die Optionsscheine (OS) angeht, das gleiche Spiel wie 2008: Es werden keine Kurse gestellt, der Spread wird ins Unendliche ausgeweitet, einige OS sind nicht handelbar usw.

Hier ein Beispiel, das ich gerade gefunden habe:

Dieser OS auf Visa wird für 0,07 EUR angekauft und für 1,27 EUR verkauft! Ist das Betrug oder ein Versehen von comdirect, was die Kursversorgung angeht? Nun, meine Erfahrungen aus 2008 sind die, dass dieser gigantische Spread die Regel gewesen ist. Fazit: OS würde ich vorerst weiterhin meiden, bis sich die Lage an den Börsen entspannt haben wird. Aber auch dann würde ich maximal 1% meines gesamten Anlagekapitals in OS investieren.

Strategien für den Crash

Dass die Aktienkurse fallen MÜSSEN; wenn die Gewinne der Unternehmen in Gefahr sind, wenn UNSICHERHEIT die Aussichten bestimmt, das alles weiß JEDER BÖRSIANER, jede BÖRSIANERIN (am besten aus eigenen Erfahrungen)…

Und man weiß ebenso, dass man dann einen Teil seiner Aktien VERKAUFEN KANN, wenn die Kurse senkrecht in die Höhe schießen, wenn die Charts einer Fahnenstange gleichen (wie noch vor drei Wochen)…

Doch in der Realität wollen genau dann alle KAUFEN, wenn die Kurse ungebremst steigen und sie wollen VERKAUFEN, wenn sie wie jetzt wieder einmal ohne Unterbrechung fallen…

Das Gegenteil führt langfristig zum Erfolg, das hat uns einer der reichsten Menschen auf diesem Planten, Warren Buffett, seit mehr als fünfzig Jahren immer wieder anschaulich vor Augen geführt, indem er auf diese Weise MILLIARDEN GEWONNEN hat, indem er dann kaufte, wenn PANIK herrschte und verkaufte, wenn an der Börse die Euphorie die Oberhand gewinnen sollte. (Er ließ sich konsequent niemals in seinem Handeln von Gier und Panik beeindrucken.)

Und dennoch sind nun, da der mehr als überfällige Crash folgen sollte, wieder einmal „alle“ völlig erstaunt, fassungslos und fragen sich, was man tun sollte!

Unfassbar! Alles verkaufen, wenn alle verkaufen wollen?! Oder jetzt schon wieder in großem Stil kaufen, selbst wenn die Kurse demnächst noch weiter fallen könnten?

Nun, diese Entscheidungen müssen Sie für sich selbst treffen, ich kann sie Ihnen nicht abnehmen, da ich Ihre persönlichen Voraussetzungen und finanziellen Verhältnisse bzw. ihre Depotstruktur nicht kenne.

Ich kann Ihnen demzufolge lediglich meine Meinung mitteilen, die auf meinen Erfahrungen seit 1993 beruhen:

1. In einem Crash ist es zunächst sinnvoll, besonnen zu bleiben und sich nicht von der Panik anstecken zu lassen.

2. Der erste Boden in einem Crash ist oft nicht der letzte:

Nachdem die Kurse massiv eingebrochen sind, erfolgt oft eine kräftige Gegenbewegung, bevor die nächste Abwärts-Welle einsetzt…

Fazit: Zunächst ist es am besten, NICHTS zu tun und abzuwarten.

Ausnahmen:

Fall 1:

Man hat zu den historischen Höchstkursen Verkäufe oder Teilverkäufe getätigt (wie von mir empfohlen): Dann würde ich jene verkauften Aktien an Paniktagen wie am vergangenen Freitag oder heute (nicht in der Gegenbewegung) zurückkaufen, wenn keine fundamentalen Fakten dagegen stehen.

Jedoch würde ich NICHT die gesamte Summe investieren, sondern lediglich so viel, dass ich die Anzahl der verkaufen Aktien zurückkaufen kann. (Beispiel: Ich habe von insgesamt 1000 Aktien der AG X 500 mit je 50 EUR Gewinn verkauft, also 25.000 EUR Gewinn erzielt. Nun sind die Aktien der AG X um 50% gefallen.

Somit kaufe ich nun 500 Aktien der AG X zurück. Ich investiere also von meinem 25.000-EUR-Gewinn lediglich 12.500 EUR. Der „restliche Gewinn“ von 12.500 EUR bleibt in der Cash-Reserve für den Fall, dass die Börsen weiter einbrechen sollten…). Auf diese Weise sichere ich mich vor weiteren, möglicherweise sehr starken Verlusten ab.

Fall 2:

Ich habe keine Verkäufe oder Teilverkäufe getätigt:

Dann bleibt mir nur, erst einmal abzuwarten, keine Aktien mehr zu verkaufen, aber auch keine neuen Käufe zu tätigen (bzw. womöglich sogar meine Verlustbringer nachzukaufen! Das würde ich KEINESFALLS tun!).

Nach dem Crash würde ich mein Depot konsequent bereinigen, sprich; diejenigen Aktien verkaufen, bei denen wenig Hoffnung besteht, dass sie sich innerhalb der kommenden Jahre wieder erholen können.

Von den Erlösen kaufe ich aussichtsreichere Aktien, so dass ich mit jenen wieder hohe Gewinne erziele und die Verluste aufhole bzw. sogar in ansehnliche Gewinne verwandle.

Das ist ein Muss, denn nichts ist schlimmer als „schlechte Aktien“ für immer zu behalten, Aktien, die nicht am kommenden Börsenaufschwung partizipieren oder die sogar fallen, wenn alles wieder einmal steigt, nur meine „Verlustbringer-Aktien“ nicht…

Fall 3:

Ich habe einen hohen Betrag an Dividenden angesammelt, da das Kursniveau der „Dividenden-Aktien“ in den vergangenen Jahren zu hoch war, um die eingesammelten Dividenden zu reinvestieren:

Folglich kann ich jetzt damit beginnen, einen Teil der angesammelten Dividenden-Erträge zu reinvestieren.

Dabei gehe ich so vor, dass ich auch jene ausschließlich an Panik-Tagen kaufe, keinesfalls in eine Gegenbewegung oder Erholung hinein.

(Z.B. habe ich 2008/09 immer dann gekauft, nachdem der jeweilige Index, in dem die Aktie notierte, die ich kaufen wollte, wieder 10% verloren hatte.)

Auch hier muss ich mein Depot eventuell nach dem Crash bereinigen. (Siehe Fall 2)

In jedem Fall gilt:

  • Damit man nicht planlos „Irgendetwas kauft“, legt man sich eine Einkaufsliste an, auf die diejenigen Aktien kommen, die in das bereits existierende Depot passen bzw. die man schon immer haben wollte.
  • Ein gut diversifiziertes Depot (nicht nur Trendfolge-Aktien, sondern auch Dividenden-Aktien, jeweils aus unterschiedlichen Branchen), reduziert das Risiko, die „falschen Aktien“ zu kaufen. Mein pdf mit den Beobachtungslisten kann Ihnen eine Orientierung bieten. (= Bestandteil meines Premium Diensts)
  • Wer an der Börse Gewinne erzielen will, muss investiert sein.
  • Wer (aus Angst, Panik) alles verkauft, muss irgendwann wieder kaufen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Rückkauf?

Nun, niemand wird exakt auf dem Tief des jeweiligen Aktienkurses einsteigen, keiner wird dabei das Tief treffen.

Sehr viel Geduld und Ausdauer sind erforderlich, wenn man einen womöglich mehrjährigen Crash überstehen möchte/ muss.

Wer jedoch die besten Börsentage nach einem Crash verpasst, sprich nicht investiert ist, der wird auf lange Sicht kaum ansehnliche Gewinne erzielen können.

Blindlings in der Panik „Alles“ zu verkaufen, kann demzufolge keine Option sein.

Wie lange der Crash noch dauern wird, das ist aktuell nicht absehbar.

Vorstellbar wäre es, dass es an den US-Börsen tendenziell (von kräftigen Erholungen unterbrochen) bis zu den Präsidentschaftswahlen im November abwärts gehen könnte. Donald Trump twitterte zuletzt ja sinngemäß, dass „die Demokraten am Crash schuld seien“.

Bislang hat er ja die Aktienhausse als seinen Erfolg deklariert. Jetzt, wo die Kurse fallen, sind es die anderen, die daran schuld sind. Das dürfe die Wall Street verschrecken.

(Natürlich frage ich mich, ob das Virus, das im Weißen Haus wütet, nicht doch gefährlicher als Corona sein könnte…)

Normalerweise endet eine Grippe- (Virus)Saison im Sommer, so dass auch Corona Mitte des Jahres kein großes Thema mehr sein dürfte. Dann sollte es zu einem Nachholeffekt kommen: Die Kunden, die z.B. jetzt wegen Corona kein neues Auto kaufen, werden es eben dann im Juli oder August tun. Wer jetzt nicht verreist, der wird seine Reise im Herbst nachholen oder im kommenden Jahr eine teurere Reise buchen…

Heute nur so viel:

Ganz hervorragende neue Chancen warten auf uns!

Wir sollten uns darüber freuen, dass wir endlich wieder einmal einen CRASH erleben dürfen, der uns wieder gute Chancen bietet.

Welche Aktien sollte man kaufen?

Nun, diese suche ich für Sie in meinem Premium Dienst.

Bislang haben wir mit jenen sehr gute Gewinne erzielt.

Sollte sich der Crash fortsetzen, dann würde ich auch wieder neue Leser(innen) aufnehmen.