100% Gewinn mit solider Langfristaktie

Es stellt sich immer mehr als eine richtige Entscheidung heraus, sich im Herbst 2008 bis unter den Boden seines Hauses mit den Aktien der weltweit solidesten Unternehmen eingedeckt zu haben.

Nun hat es auch die Aktie von Hennes und Mauritz (H&M) in den 100er Club geschafft, aktuell notiert sie genau 104,8% im Gewinn.

Unten habe ich einmal den DAX (blau) und den DAX-Kursindex (reine Kursgewinne der DAX-Aktien ohne die Einrechnung der Dividenden) eingeblendet. Beide sehen im Vergleich zur H&M-Aktie doch ganz schön alt aus.

Und dabei zahlte H&M in den letzten Jahren gute Dividenden von im Schnitt 4%. Diese kommen nochmals oben drauf.

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Ja, Langfristaktien sind langweilig, verliert man doch mit ihnen auf lange Sicht keine Geld, nein man gewinnt sogar noch welches und muss kaum etwas tun. Das ist- zugegeben- sehr langweilig und ungerecht.

Warum will dann kaum jemand Aktien wie H&M kaufen?

Nun, diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Noch mehr langweilige „Reichmacheraktien“ wie die von H&M gibt es in meinem Premium Dienst, der angesichts der gigantischen Langfristgewinne 900 € pro Jahr kosten müsste. Kostet er aber nicht. Der Abo-Preis wird sich langfristg jedoch mehr als auszahlen. Anmeldungen sind HIER möglich.

Song of the day

DAX, sieh dir das an: So muss ein Index aussehen

Das war ja heute herber Rückschlag für die Bären: Erwartet wurde, dass nach dem Hexensabbat eine „Korrektur“ in den wichtigen Indizes hierzulande und „hier drüben bei den Amerikanern“ einsetzen würde und es geht pünktlich zur Eröffnung der US-Märkte nach unten, doch plötzlich wurde dann doch noch der Turbo nach oben gezündet.

Ja, ich frage mich, was da nun eigentlich „korrigiert“ werden soll:

Am 18. Juni, also am Tag des vorletzten Hexen-Sabbat, schloss der DAX in etwa auf dem Niveau vom letzten Freitag (genau bei 6216 Punkten), am vergangenen Freitag waren es 6249 (da die Wetten auf den DAX um 13:00 Uhr verfallen, stimmen diese Zahlen nicht hundertprozentig). Alles hat sich also in den letzten drei Monaten um sagenhafte 33 Punkte gedreht. Sollen diese fast schon ein wenig lächerlich wirkenden 33 Pünktchen nun wirklich korrigiert werden??

Da war in den Medien immer wieder von einer „Börsen-Rallye“ und sogar von einem „Wirtschaftsboom“, einem „deutschen Sommermärchen“ usw. zu hören. In Wirklichkeit hat sich jedoch unterm Strich nichts ereignet- zumindest an den Börsen. Noch nicht!! Denn nun könnte er endlich einmal beginnen, der Aufstieg zum nächsten Plateau.

Wie so etwas aussehen kann, dass können wir uns vor Augen halten, wenn wir z.B. in Richtung Südamerika blicken:

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Die Spannung steigt

Es ist fast wie im Hochsommer: Da scheint sich etwas zusammenzubrauen.

Trotz negativer Konjunkturdaten, die es sich nicht lohnt, auseinanderzunehmen, wollen die Märkte nicht einbrechen wie sie das in den letzten Monaten seit dem Flash-Crash in den USA getan haben.

Auch setzt der BUND-Future seine Korrektur fort, während der DAX noch nicht weiter ansteigt.

Das Gold ist bereits nach oben ausgebrochen, zumindest in USD. Das Silber, das dem Gold bisher hinterhergelaufen ist, könnte schon in den kommenden Tagen ein neues Allzeithoch erklimmen.

Aber auch die Leader, die z.B. den Nasdaq in den letzten Monaten gebremst haben, stehen vor dem Sprung nach oben (wie bereits gestern geschrieben).

Apple setzt wie ein Tiger zum Sprung an. Die niedrigen Umsätze passen wiederum nicht zum Szenario eines dynamischen Ausbruchs. Gut zu erkennen ist der Käuferstreik im August. Alle haben abgewartet, keiner wusste wie es weitergehen könnte, double dip oder nicht? Nun wechselte die Farbe in grün. Positiv.

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Typische US-Fondsaktien wie HP, Intel oder Cisco zeigten sich in den letzten Tagen wieder etwas stärker. Das spräche dafür, dass die Institutionellen langsam und unbemerkt Positionen aufbauen könnten.

Fazit: Das könnte sehr spannend werden. Morgen ist „Hexen-Sabatt“, so dass nächste Woche eine Entscheidung erzwungen werden könnte. Weiterhin sind nach wie vor alle pessimistisch, das Sentiment passt also auch.
Song of the day

Griechenland und kein Ende oder

… der Beginn einer neuen Ära?

Wenn man sich etwas tiefgründiger mit den Hintergründen der Finanzkrise befassen möchte, dann kann es sich lohnen, gelegentlich die Beiträge von Max Keiser auf Youtube anzusehen.

Die Details der geheimen Finanztransaktionen Griechenlands mit Goldman Sachs, die eine Aufnahme des Landes in die Euro-Währungsunion erst ermöglichten, wurden bis heute noch nicht veröffentlicht.
Keiser konstatiert, dass wir in einer neuen Ära der Intransparenz leben- also genau dem Gegenteil von dem, was uns täglich seitens der Politik versichert wird.

Man könnte am Ende zu dem Schluss kommen, dass die Finanzkrise so lange anhalten könnte wie Banken wie Goldman Sachs an den Finanzmärkten aktiv ist. Die Bürger, die ihren Gürtel enger schnallen müssen, werden zu Opfern von wie er sagt, „criminally insane“ („kriminell wahnsinnigen) Bankern“.

Weiterhin behauptet er, dass die Schwäche des Euros ganz im Interesse Deutschlands liege.

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Die ultimative Blase?

Heute warnt nun auch George Soros vor der- wie er sie bezeichnet- „ultimativen Gold Blase“.

„Gold is the ultimate bubble,“ Soros said at an event in New York sponsored by Reuters. „It is certainly not safe.“

Soros said he expects a repeat of the historical pattern of bull runs in assets like gold ultimately hitting records and then suddenly reversing. Gold is currently the only bull market, Soros said, adding that it may continue to rise but „it’s not going to last forever.“ He said it will be interesting to see if gold declines in the coming weeks.“

(Quelle: http://www.thestreet.com/story/10861961/1/soros-warns-of-gold-bubble.html?puc=_mdb_html_pla6&cm_ven=EMAIL_mdb_html )

Er fügte jedoch hinzu, dass Gold trotzdem noch weiter steigen könnte, Gold jedoch nicht sicher sei und der Anstieg sich nicht mehr ewig fortsetzen würde. Interessant dürfte es sein, ob Gold bereits in den kommenden Wochen fallen werde.

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Gold auf Allzeithoch, eine Blase?

Während die Aktienmärkte sich kurz vor ihren wichtigen Widerstandsmarken an der oberen Begrenzung ihres seit fast einem Jahr bestehenden Seitwärtstrends festgebissen haben, hat es das Gold schon einmal vorgemacht, wie man nach oben ausbricht.

Eigentlich bedeutet ein stark steigender Goldkurs, dass sich die Finanzkrise nochmals verschärfen müsste, jedoch ist das Gold nun nichts weiter als eine weitere Anlageklasse, die (ähnlich wie Indizes oder Aktien) über die Terminmärkte in die eine oder andere Richtung getradet wird. Das Gold ist also im großen Finanzcasino am Spieltisch angekommen, wo die Spieler die Jetons heute nach oben geworfen haben. Folglich hat das Gold seinen Status als Krisenwährung, sicherer Zufluchtsort oder was auch immer über das Gold geschrieben wird genau durch das, wovor es angeblich schützen soll verloren, nämlich durch die Finanzkrise.

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Arcsight- Sensation!

Am 21. April 2009 stieß ich bei meinen Recherchen auf diese Aktie.

Ich schrieb in mein Tagebuch:

Daran kann es nicht gelegen haben

Heute konnte man stundenlang nicht über das T-mobile-Netz lelefonieren. An der Sicherheitssoftware dieser Firma soll es aber nicht gelegen haben. Neben T-mobile zählen u.a. auch Research in Motion, BP,Shell, Siemens, BMW oder die Universität von Tennessee zu den Kunden von Arcsight. Die Aktie von Arcsight konnte heute erneut ein neues Jahres- und damit Allzeithoch erklimmen. Da der Wert erst seit einem Jahr an der Börse gelistet ist, muss man immer noch mit einer gewissen „Trendunsicherheit“ leben. Derartige „Newcomer“ zähle ich generell zu den sehr spekulativen Investments. Aber wer träumt nicht davon, eine potenzielle Microsoft quasi von Anfang an im Depot zu haben?

Da wir in äußerst unsicheren Zeiten leben, gehören Sicherheitssoftware-Anbieter auch im derzeitigen Börsenumfeld zu den trendstärksten Werten.
Die Meldungen, wonach Hacker selbst in wichtige Bereiche der US-Infrastruktur eingedrungen sind, sorgten für Aufsehen:

Hackerangriff auf Stromnetze

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Gerry Weber: Value Strategie aufgegangen

Am 14. April hatte ich in meinem Tagebuch auf diese Chance hingewiesen:

Trotz Allzeithoch immer noch nicht zu teuer

Erst jetzt ist die Aktie angesprungen, der Geduldige* hat erneut einen Gewinn in seinem Depot stehen. Tatsächlich dauert es bei „unterbewerteten Aktien“ mitunter lange, bis der Markt das erkennt bzw. erkennen möchte. *Mit „geduldig“ meine ich jedoch nicht, dass man jede Aktie bis in alle Ewigkeit hält, nur weil man sie nicht mit einem Verlust verkaufen möchte. Bei „Value-Investments“ ist das etwas Anderes.

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200-Tage-Linie- Spekulation aufgegangen

Am 12. August hatte ich an dieser Stelle- zugegebenermaßen etwas provokativ- auf den „Unsinn mit der 200-Tage-Linie“ hingewiesen. (Ich schrieb: „Langfristig gesehen hat das Beachten der 200-Tage-Linie aber keine höheren Gewinne zur Folge und gehört in das Reich der Märchen.“)

Als exemplarisches Beispiel hatte ich den Kursverlauf der Heineken-Aktie ausgewählt.

Der Chart sah am 12. August wie folgt aus:

Ich schrieb weiter:

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