Auf Wiedersehen 2010, hallo 2011

Das (Börsen)jahr 2011 geht zu Ende, die US-Börsen sind noch geöffnet, während das Börsenjahr 2010 „bei uns“  bereits gestern 14:00 Uhr zu Ende ging. Im Nachhinein können wir sagen, dass es ein gutes, weil Gewinn bringendes Jahr gewesen ist.

Wenn ich in meine Depots sehe, dann gibt es nur noch grüne Vorzeichen.

Alle von Oktober 2008-Dezember 2008 gekauften Werte notieren im Plus, viele sogar dreistellig:

Hugo Boss: Kaufkurs: im Durchschnitt um 9,80€, heute 56€.

BHP Billiton: Kaufkurs: um 9€, heute über 30€

Fuchs Petrolub Vz: Kaufkurs um 26€, heute 110€


Aber auch die nach der Einführung der Abgeltungssteuer gekauften Werte haben sich ausgezahlt, trotz der Steuer. Diese alle aufzuzählen, würde den Rahmen des Blogs sprengen.

Was mich erstaunt, ist die Tatsache, dass ich beim Studium von US-amerikanischen Büchern immer wieder auf „meine“ Werte stoße. „Meine“ deshalb, weil ich viele dieser Aktien selbst gefunden habe, indem ich meine Filter und meinen Instinkt bei der Suche eingesetzt habe.

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Dividendenzahlungen nachschlagen

Albert Einstein bezeichnete einst den Zinseszins-Effekt als „größte mathematische Entdeckung aller Zeiten“. Sehr viele Anleger beschäftigen sich kaum mit dem Zinseszins-Effekt, obwohl dieser viel wichtiger ist als die ständige Jagt nach den „heißesten Aktien“.

Doch auch beim Trading ist es ungeheuer wichtig zu erkennen, was man damit langfristig erreichen kann, hat doch dieser Effekt auch für das Handeln mit Aktien eine äußerst hohe Bedeutung. Aber vor allem der solide Langfristanleger wird über die Jahre in den Genuss dieser „größten mathematische Entdeckung aller Zeiten“ gelangen.

Quelle: http://www.finanzwissen.de/privatanleger/05-vermoegen-schulden-zins/05-2-vermoegen-schulden-zins.html

Einige Beispiele hatte ich meinen Premium Lesern bereits durchgerechnet. Siehe http://www.aktientagebuchblog.de/die-voellig-unterschaetze-macht-des-zinseszinseffekts.html

Wo kann man erfahren, wann das Unternehmen seine nächste Dividende auszahlt und wie hoch diese sein könnte?

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Autoaktien verkaufen?

Heute sorgten zwei Meldungen aus China für Aufsehen und teilweise auch heftige Kursverluste, besonders bei den Automobilaktien: So erhöhte die chinesische Zentralbank die Leitzinsen und Peking möchte die Anzahl der Neuzulassungen von Fahrzeugen im kommenden Jahr drosseln.

„Im kommenden Jahr werde Peking nur noch 240.000 Autos eine Zulassung ausstellen, sagte der Generalsekretär des Pekinger Stadtrats, Zhou Zhengyu, am Donnerstag. Damit solle das zusätzliche Verkehrsaufkommen 2011 um zwei Drittel gesenkt werden. Ab Freitag gelte ein Verteilungssystem, das Autofahrern Kennzeichen in einer Art Lotterie zuteile.“

(Quelle und weitere Informationen unter http://derstandard.at/1292462538392/Verkehrschaos-China-drosselt-Auto-Zulassungen)

Bereits vor einigen Wochen hatte ich meine Premium-Leser(innen) auf dieses mögliche negative Szenario vorbereitet.

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Ein frohes Fest

An dieser Stelle wünsche ich allen Leser(innen) ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2011.

An den Börsen hat die Bescherung bereits stattgefunden und hierfür gibt es viele gute, aber wohl noch mehr Gründe, die Anlass zur Sorge sind, denken wir an die Verschuldungskrise oder die des Euros. Bisher ist es jedoch nach jeder Krise weitergegangen und das wird auch diesmal so sein.

Bekanntlich steigen die Kurse immer an einer Mauer der Angst entlang nach oben.

Bei aller Freude über den einen oder anderen, oder gar den ganz großen Börsengewinn hat uns die Finanzkrise vor allem gezeigt, dass unser Geld nicht mehr ist als ein bedrucktes Stück Papier, auf dem das Versprechen abgedruckt wurde, dass wir dafür einen Gegenwert erhalten werden.

Letztlich beruht das System auf unserem Vertrauen. Dass dieses Vertrauen von Einigen in den letzten Jahren missbraucht worden ist, muss ich heute nicht erneut bis ins letzte Detail erläutern.

Wahre Werte sehen also irgendwie anders aus. Der eigene Wohlstand ist natürlich ohne Ersparnisse, die gut angelegt sein wollen oder besser sollen, nicht möglich.

Dabei mussten wir vor allem wegen der Finanzkrise in den letzten Jahren immer wieder herbe Rückschläge erleiden. Der eine oder andere dürfte folglich in den letzten Jahren an den Märkten nicht nur gewonnen, sondern auch verloren haben. Wir haben den Kopf jedoch nicht in den Sand gesteckt, sondern haben in den Wirren der Krise die besten Werte zu Dumpingpreisen gekauft und mittlerweile einen Großteil oder gar alle Verluste in hohe Gewinne verwandelt. Wenn der Sturm den Baum in Ihrem Garten umgefegt hat, dann sind nicht Sie schuld daran, sondern der Sturm. In dem Sinne werden wir auch unsere Investitionen in Zukunft vor allem sturmsicher machen müssen.

Doch bei alle dem sollten wir niemals vergessen, dass es Millionen Menschen gibt, denen es deutlich schlechter als uns geht. Von unseren hohen Börsengewinnen sollten wir auf alle Fälle einen Teil an Andere abgeben, die bedürftiger als wir sind. Es ist einer meiner Träume, eines Tages eine eigene Stiftung zu gründen. Bis es so weit sein wird, empfehle ich:

http://www.ein-herz-fuer-kinder.de/

http://www.krebshilfe.de/

http://www.aerzte3welt.de/php/evewa2.php

http://www.unicef.de/aktionen/schulenfuerafrika/

http://www.brot-fuer-die-welt.de/

Erholen Sie sich gut, um im neuen Jahr dann wieder fit für die Börse zu sein.

Wette 2010 verloren und gewonnen?

Meine Wette für das zu Ende gehende Jahr 2010 war die gewesen, wonach sich meiner Meinung nach der ATX besser als der DAX entwickeln sollte. Als Begründung hatte ich auf die Parallele zum Jahr 2004 verwiesen, als der ATX den DAX überholen konnte.

Diese „Wette“ habe ich verloren, der DAX lief 2010 besser als der ATX (wobei uns  ja noch einige Handlestage bevorstehen und die Einführung der Vermögenszuwachssteuer in Österreich ab Januar 2011 den ATX beflügeln sollte. Abgerechnet wird am Jahresende).

Genau richtig lag ich mit meiner Prognose, wonach sich der DAX im neuen Jahr 2010 lange Zeit wie 2004 seitwärts bewegen sollte, um danach nach oben auszubrechen.

Als ATX-Werte hatte ich mir für 2010 die Aktien von Zumtobel als Turn Around Wert und Schoeller-Bleckmann als „Kursrakete“ ausgewählt.

http://www.aktientagebuchblog.de/gute-nachrichten-von-schoeller-bleckmann.html

Beide Aktien haben die Indizes- also sowohl den ATX als auch den DAX- hinter sich gelassen:

Fazit: Gewinnen, wenn man unrecht hat bzw. eine Wette verliert, kann etwas mit Glück zu tun haben oder mit harter Analysearbeit. (Manchmal führt auch Beides zum Erfolg.)

Bertrandt: Das war einer der Tradingtipps

Am Donnerstag vor einer Woche hatte ich meine Premium-Blog-Lesern(innen) u.a. auch auf diese Chance hingewiesen:

Hier das Ergebnis bis heute: +17% Kursgewinn innerhalb von einer Woche! Es handelte sich um die Aktie von Bertrandt, die seitdem um gut 17% zulegen konnte.

Im freien Blog hatte ich die hohen Chancen in der Aktie von Bertrandt  im Oktober dargelegt: http://www.aktientagebuchblog.de/bertrandt-aus-oder-einsteigen.html

Auch im neuen Jahr werden wir im Premium Dienst und im Internationalen Trend Trading Depot (ITT, in dem auch deutsche Trendaktien gehandelt werden) wieder Chancen wie mit Betrandt nutzen.

Anmeldungen zu meinen Premium Diensten mit dem Premium Blog sind hier möglich:

Anmeldung zum Premium Dienst für die langfristigen Chancen

Anmeldung zum ITT für die mittelfristigen Trading Chancen wie z.B. in Betrandt

Der DAX steigt 2011 auf 9000 Punkte

Das ist schon eine sehr mutige Aussage, die Silvia Quandt-Research der Presse mitteilt:

Im Jahr 2011 sei das Umfeld für deutsche Aktien optimal: Die Leitzinsen bleiben niedrig, die Exportindustrie profitiert vom überdurch-schnittlich hohen Wachstum der Schwellenländer und die Unternehmen erhalten nun die „Restrukturierungs-Dividende“, weil sie in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Wettbewerbsfähigkeit markant gesteigert haben. In diesem Szenario erwarten die Analysten der Silvia Quandt Research GmbH in ihrem Ausblick 2011 ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 3,0 Prozent.

„Deutschland befindet sich mitten in einem „sweet spot‘, erklärt Dr. Bernhard Eschweiler, Chefvolkswirt der Silvia Quandt Research GmbH.Aufgrund weiter steigender Unternehmensgewinne und eines wachsenden Vertrauens in deutsche Unternehmen wird der DAX im kommenden Jahr neue Höchststände erreichen und hat Potential bis etwa 9.000 Punkte‘, erläutert Ralf Grönemeyer, Chefstratege von Silvia Quandt Research GmbH.“ (Quelle: http://www.silviaquandt.de/34-0-pressemitteilungen.html)

Begründet wird das mit einem „optimalen“ Umfeld für deutsche Aktien, weiterhin niedrigen Leitzinsen, einem hohen Wachstum der Schwellenländer, das der deutschen Exportindustrie zu Gute kommen wird sowie einer „Restrukturierungsdividende“. Diese- so Quandt- bestehe darin, dass die Unternehmen in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und auf diese Weise ihre Wettbewerbs-fähigkeit „markant“ gesteigert hätten. Das Wachstum für die deutsche Wirtschaft taxieren die Analysten von Quandt-Research für das Jahr 2011 auf 3,0 Prozent.

Meine Meinung:

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