O’Reilly Automative- eine Gewinneraktie auf neuem Allzeithoch

Die Aktie von O’Reilly gehört seit einigen Jahren zu meinen „Tagebuchstammgästen“.

Heute ist es wieder soweit: O’Reilly steigt auf ein neues Allzeithoch.

Zuletzt hatte ich auf die Chancen in dieser Aktie am 19. Januar hier im Blog hingewiesen und geschrieben:

„Glaubt man den Statistiken von Polk (https://www.polk.com), dann halten die US-Amerikaner ihre  Autos im Schnitt 63,9 Monate. Im Jahr 2008 waren es noch 59,4 Monate. Gebrauchtwagen befinden sich demnach im Schnitt 52,2 Monate im Besitz ihrer Halter.

Dies sind „krisenbedingte“ Rekordwerte. Der abgedroschene Spruch, wonach Krisen Chancen sind, macht nur einen Sinn, wenn man sich überlegt, wer der entsprechende Krisengewinner sein könnte.

Diesen oder diese glaubte ich im März 2009 identifiziert zu haben.
http://aktientagebuch.blog.de/2009/03/03/paar-werte-oben-5687733

Tatsächlich haben sich diese Werte ganz hervorragend entwickelt.
Die Rede war/ist von AutoZone und O’Reilly Automotive Inc.

Beide verkaufen alles, was der Besitzer älterer Automobile dringend benötigt: Ersatzteile.

„Damals“, im März 2009 notierte die Aktie von O’Reilly noch bei 33 USD, heute bei 85,81 USD auf einem neuen Allzeithoch.“ (Blogeintrag vom 19.01.12)

Heute notiert die Aktie bereits über 92 USD. Warum könnte sie weiter steigen?

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Swedish Match: Gut gekaut anstatt geraucht. Aktie auf Allzeithoch!

Die Aktie von Swedish Match befindet sich bereits seit einigen Jahren auf meiner Beobachtungsliste der weltweit besten Trendwerte.

Heute kann der Kurs der in den letzten zehn Jahren im Schnitt um 15% p.a. gestiegenen Aktie von Swedish Match ein neues Allzeithoch markieren.

Das Unternehmen ist ein weltweit erfolgreicher Tabakkonzern mit (wie der Name bereits sagt) Sitz in Schweden. Von Feuerzeugen über Streichhölzer, Tabak für Pfeifen, Zigarren bis hin zu Kautabak bietet das Unternehmen Vieles von dem, was des Tabakanhängers Herz begehrt.

Ein hohes Potenzial sehen Analysten für das Trendprodukt aus dem Hause der Schweden, dem Lutschtabak Snus. Das Produkt wird in kleinen Beutelchen angeboten und soll nach Pfefferminze, Orange oder Mango schmecken. In Schweden bringt es Swedish Match in diesem Segment auf einen Marktanteil von über 85%. Wie alle Tabakkonzerne glänzen auch die Schweden mit einer sehr hohen Gewinnmarge.

Warum bleibt die Aktie trotz Allzeithochs weiterhin interessant?

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Airgas: Die amerikanische Linde

Es macht mir sehr viel Spaß, nach Aktien zu suchen, die langfristig steigen.

Anfang Dezember hatte ich meinen Premium Dienst Lesern diese Aktie näher vorgestellt ung u.a. geschrieben:

„Neu: Airgas Inc. (WKN: 872942, US-Kürzel: ARG)

Airgas kann man getrost als die „amerikanische Linde“ bezeichnen, nein nicht der Baum ist gemeint, sondern „unser DAX-Unternehmen“ Linde. Ähnlich wie der deutsche Industriekonzern stellt auch Airgas- wie der Name bereits sagt- Gase her, die u.a. in der Industrie, in der Medizin oder beim Schweißen benötigt werden.

Weiterhin produziert Airgas Werkzeuge, z.B. Sägeblätter, Bohrwerkzeuge, Farben und Farbspritzsysteme, Sicherheitsbeschriftungen (Labels) und „allerhand praktische Gegenstände“.

Seit 1988 ist die Airgas-Aktie immerhin um 4100% gestiegen, weshalb sie heute in den erlauchten Kreis der zyklischen Trendaktien aufgenommen wird. Da die Aktie von 1996 bis 2000 von 26 auf 5 USD gefallen ist, stufe ich sie als spekulativ ein.“

(Premium Dienst vom 11.12.11)

Heute kann auch ARG ein frisches Allzeithoch erklimmen:

P.S.: Auch Linde notiert auf Allzeithöchstkursniveau und gehört zu meinen DAX-Favoriten. Interessant ist in diesem Sektor ebenso eine Air Liquide.

VFC: Eine fast unbekannte Trendaktie

Vor einigen Monaten hatte ich diese Aktie im Premium Dienst vorgestellt. Seitdem ist sie gestiegen, aktuell sogar auf ein neues Allzeithoch.

Nahezu Jeder dürfte die Marken Lee, Wrangler, Red Cap oder Timberland kennen oder zumindest schon einmal gehört haben. Vielleicht sind sie ja sogar in dem einen oder anderen Ihrer Kleiderschränke präsent?

Allerdings kennen wohl nur die Wenigsten den erfolgreichen Konzern, der hinter diesen weltweit bekannten Marken steht: Es ist der US-Bekleidungskonzern VF Corporation.

VFC ist Marktführer bei Jeansbekleidung, Arbeitsbekleidung und Rucksäcken.

Überproportional wächst VF im Segment Outdoorbekleidung. Hierzu gehören u.a. die Marken Eastpack, The North Face, Vans, Reef, Kipling, Napapijri, Eagle Creek, Lucy, Timberland, JanSport oder SmartWool. Timberland wurde erst im September 2011 übernommen. Aber auch die Luxusmarken Nautica und John Varvatos befinden sich im Besitz der Amerikaner.

Das Unternehmen betreibt aktuell ca. 1077 eigene Stores.

Sehr stark wächst VFC in Indien, wo man durch VF Mauritius präsent ist und durch die Übernahme von VF Arvind Brands Private Limited, einem Joint Venture zwischen VF Mauritius and Arvind Limited, gegründet im Jahr 2006, die Marken von VF Brands in Indien vermarktet. Von Indien aus möchte VFC weiter in der Asien-Pazifik-Region expandieren.

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Steigt Hugo Boss in den DAX auf?

Der Call OS auf die Hugo Boss Vorzugsaktie im High Risk Depot von ATB Spekulativ hat sich bislang sehr gut entwickelt.

Der aktuelle Newsflow (Nachrichtenlage) für Hugo Boss besteht aus sehr guten Fundamentaldaten (Boss hat 2011 ein Rekordergebnis erzielt, zahlte eine hohe Dividende, die angesichts des hohen Cash Flows kein großes Problem für Investitionen in zukünftiges Wachstum des Unternehmens darstellen sollte) ausgezeichneten Zukunftsaussichten (Boss ist geografisch ganz hervorragend positioniert), positiven Analystenkommentaren (die Deutsche Bank hebt ihr Kursziel für die Vorzugsaktie von Hugo Boss heute von 80 auf 95 EUR an, Goldman Sachs sehen in ihrer Analyse vom 7. März gar 130 EUR!!

Interessant: Die Goldmänner schätzen den gesamten Sektor der europäischen Mode- und Luxusgüterkonzerne als sehr aussichtsreich ein. Dessen Potenzial soll gemäß dieser Branchenstudie bei 50% liegen, wobei das höchste Wachstum in der Region Asien gesehen wird.)

Zu „guter Letzt“ halten sich hartnäckige Gerüchte, wonach Hugo Boss ein möglicher DAX-Kandidat sein könnte.

In der Ausgabe 11/2012 der „Euro am Sonntag“ wird darüber berichtet, dass die Aktie von Hugo Boss sogar als ein möglicher DAX-Kandidat ab September 2013 gehandelt wird. Voraussetzung wäre allerdings, dass Permira als Großaktionär aussteigen sein müsste, damit der Free Float (die frei handelbaren Aktien) den Anforderungen an eine DAX-Aktie entspräche. Die Haltefrist für das Paket läuft bereits im Mai aus!! Anfang Mai könnte die Hauptversammlung über die Zusammenlegung von Vorzugs- und Stammaktien entscheiden.

Permira hält nach diesem Bericht 42% der im MDAX notierten Vorzugsaktien und 88% der Stammaktien.

Einziges Manko:

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Optionen auf Ross Stores bald dreistellig im Gewinn?

Am 22. Februar hatte ich ROST hier im Tagebuch als „wunderbare Trendaktie“ bezeichnet.

Wunderbar sollte(n) sich seitdem nicht nur die Aktie, sondern auch unsere Option(en) auf Ross Stores entwickeln.

Heute erklimmt die Aktie ein neues Allzeithoch und kann somit ihren sehr steilen mittelfristigen Aufwärtstrend verteidigen.

Einen kurzen Schwächeanfall der Aktie nach den sehr gut ausgefallenen Zahlen am vergangenen Donnerstag haben Investoren sofort wieder zum Einstieg genutzt. Heute sind bereits ALLE im Gewinn.

Begeistert bin ich von der Konstanz des Aufwärtstrends. Von links unten wie mit dem Lineal nach rechts oben gezogen, so sollte dieser aussehen.

Im langfristigen Trend Depot halten wir ebenfalls Werte, die sich in einem ähnlichen Trend befinden.

Wenn man sich den langfristigen Trend von ROST (den Langfristchart hatte ich bereits am 22.02. hier eingefügt) und die Fundamentaldaten ansieht, dann kann man davon ausgehen, dass das Unternehmen weiterhin stark wachsen wird und ca. alle fünf Jahre das Ergebnis pro Aktie verdoppelt.

Derartige Wachstumsstories MUSS man auf seiner Watchlist (besser noch in seinem Portfolio) haben. Im Prinzip fallen nach dieser Analyse ca. 80% aller Aktien heraus.

Im Lauf der Jahre wird man immer mehr von jenen „20%“ besitzen (wobei einige auch aus dem erlauchten Kreis) herausfallen können.

Welche wichtige Erkenntnis lässt sich aus „alle dem“ ableiten?

Nun, die Anzahl erstklassiger Aktien am Markt ist begrenzt. Folglich werden ernsthafte Investoren alles daran setzen, genau diese „knappen, nicht im Überfluss verfügbaren“ Werte zu „erhaschen“- so wie letzten Donnerstag.

(Allerdings birgt auch das eine große Gefahr: Wall Street wird dafür sorgen, dass immer mehr Papiere auf den Markt gelangen, die „Alle“ haben wollen. Wie in einer Lösung wird irgendwann der Punkt der „Sättigung“ erreicht sein. Dann können sich Trends in ihr Gegenteil verwandeln, siehe die Charts von Salzgitter, E.on, K+S, Nokia usw.)

Genau deshalb steigen Ross und Co immer weiter (bis der Gesamtmarkt irgendwann womöglich erneut in Panik gerät wie z.B. 2000-2003 oder 2008/09). Doch genauso gut kann sich der Trend dieser Werte noch jahrelang fortsetzen.

Wovor haben Anleger also Angst? Warum kaufen nur Wenige Werte wie beispielsweise Ross Stores?

Nun, sie haben große Angst, als „Letzte“ ganz oben einzusteigen, bevor es erneut abwärts gehen könnte und sie haben vielleicht noch mehr Angst, dass sich die Rallye womöglich fortsetzen könnte und sie in dem Fall noch lange den steigenden Kursen hinterhertrauern müssten.

Welche Angst ist schlimmer?

Who knows?

Vielleicht kann ich es wie folgt auf den Punkt bringen??
Trendwerte machen Freude, wenn man sie (oder zumindest einige von ihnen) besitzt und sie machen denjenigen frustriert, der sie nicht besitzt. Im nächsten Bärenmarkt werden die Frustrierten dann erneut (wie bislang stets geschehen) das Ende der Trendfolge ausrufen.

WETTEN, DASS???

 

 

 

 

Fossil vor neuem Allzeithoch?

Fossil: Nun wird es ganz spannend!

Am 19. Januar hatte ich in mein Blog geschrieben:

„Ein untrügliches Anzeichen für eine starke Trendphase des Gesamtmarktes ist das Verhalten der institutionellen Investoren in den USA.

Man kann sehr leicht herausfinden, ob diese Positionen akkumulieren oder abgeben.

Wenn charttechnische „Ausbruchsformationen“ tatsächlich (unter hohen Volumina) nach oben aufgelöst werden (Monster, Union Pacific, Lululemon, Fossil, noch nicht bestätigt, ESRX, vorerst bestätigt) und nicht im Anschluss wie zuletzt im Oktober 2011 abverkauft werden, kann man davon ausgehen, dass diejenigen, die gekauft haben, ihre Positionen auch behalten oder sogar ausbauen werden. Oft ist es auch als sehr positiv zu werten, wenn wieder “Hoffnungswerte” gefragt sind.

(Weiter: http://www.aktientagebuchblog.de/ulta-salon-cosmetics-fragrance-inc-us-kurzel-ulta-wird-hier-eine-neue-wachstumsstory-geschrieben.html)

Nun, bis jetzt scheint sich dieses Szenario durchgesetzt zu haben. Und alle warten auf die „große Korrektur“, die einfach (noch) nicht kommen will.

Auch wenn ich kein Freund von „Wetten“ auf Werte bin, die sich im Vorjahr negativ entwickelt haben, so habe ich Anfang Januar hier im Blog doch zumindest eine dieser spekulativen Chance herausgepickt.

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Exportweltmeister Deutschland ade, der Euro tut weh!?

Nun ist es amtlich: Deutschland fällt im Kampf um den Titel als Exportweltmeister von Rang zwei auf Rang drei zurück. Im Jahr 2009 hatte die deutsche Wirtschaft den Titel an China verloren. Rang eins belegte 2011 demnach China, Rang zwei die USA.

Die FTD konstatiert heute: „Die deutsche Ausfuhrwirtschaft leidet heftig unter der Schuldenkrise im Euro-Raum. 2011 war Deutschland erneut nur der weltweit drittgrößte Warenexporteur – nach China und den USA. Das geht aus exklusiven Berechnungen des Ifo-Instituts für die FTD hervor. Deutschland wurde kurz vor Jahresende noch von Amerikas Exporteuren abgefangen. Dies sei „ganz klar eine Folge des Nachfrageeinbruchs in der Euro-Zone“, sagte Steffen Elstner, Forscher am Ifo-Institut.

Die Entwicklung ist ein herber Dämpfer für die umjubelte deutsche Exportindustrie: Sie zeigt, wie abhängig Deutschlands Wirtschaft trotz wachsender Schwellenlandanteile nach wie vor von den europäischen Absatzmärkten ist. Rund 60 Prozent der deutschen Ausfuhren gehen in die EU.“ (Quelle und weitere Informationen: http://www.ftd.de/politik/international/:ausfuhren-euro-krise-peinigt-deutsche-exporteure/70007536.html

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Alexion Pharmaceuticals: Noch immer voll im Trend

Alexion (US-Kürzel: ALXN) war mein Favorit im ITT für 2011. Den Lesern des ITT hatte ich am 05.01.11 geschrieben:

Biotechnologieaktien sind prinzipiell hochspekulativ. Falls ein neues Medikament keine Zulassung erhält oder gar eines Tages wieder vom Markt genommen werden muss, weil es Nebenwirkungen oder gar Todesfälle verursacht hat, kann das sofort zu zweistelligen Kursverlusten führen.

Ich halte mich persönlich von Biotechaktien weitestgehend fern und mische jene lediglich meinen Depots bei, wie es so schön heißt. Dabei investiere ich in Aktien von Unternehmen, die bereits über eine herausragende Positionierung am Markt verfügen. Die Aktien von Celgene und Gilead Sciences haben wir bereits im Langfristdepot gehandelt. Gilead wurde wieder verkauft, nachdem es Probleme mit einem neuen Aids-Medikament gegeben hatte. Da Gilead Weltmarktführer bei AIDS-Medikamenten ist, hielten sich die Verluste in Grenzen. Diese Aktie wird ganz bestimmt irgendwann ihren Trend wieder aufnehmen. Es reicht vollkommen, wenn man sie dann wieder kauft.

Eine Aktie, die sich in einem geradezu mustergültigen Aufwärtstrend befindet, ist die von Alexion.

Alexion ist eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen der gesamten Branche.

Dabei besetzt Alexion gewissermaßen eine Nische, denn man konzentriert sich auf sehr seltene Krankheiten, sogenannte „ultra-rare diseases“ und dabei auf Krankheitsprozesse des Immunsystems.

Doch Alexion verdient auch richtig gutes Geld: Mit Medikamenten gegen seltene Blutkrankheiten.

Das Medikament Soliris zur Behandlung von PNH (Erbkrankheit Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie, wobei das Medikament die Zerstörung roter Blutkörperchen verhindert) wurde zuletzt nach den USA auch in Japan zugelassen, was dem Aktienkurs ordentlich Auftrieb verliehen hat. Die Fantasie besteht nun darin, dass Soliris auch gegen andere Blutkrankheiten eingesetzt werden könnte. Hier laufen einige Studien, die- bei positiven Ergebnissen-der Aktie nochmals zu einem Sprung verhelfen könnten.

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Eine Superchance mit dieser Aktie?

Den Lesern von ATB Spekulativ werde ich morgen diese Aktie vorstellen:

2000% Kursgewinn seit dem Jahr 2000 sprechen für sich. Auch das ist eine Wachstumsstory, die sich fortsetzen wird.

Da diese Aktie ein wenig spekulativer als unsere Langfristaktien im Premium Dienst ist, würde ich sie einem Trendaktiendepot beimischen (ca. 2% des Gesamtdepots).

Anmeldungen zu ATB Spekulativ (zusammen mit dem Premium Dienst) sind HIER möglich.