Gilead Sciences: Depotaufnahme war erfolgreich, Aktie auf Allzeithoch!

Derzeit ist es zugegeben etwas schwierig, mit trendstarken US-Aktien Gewinne zu erwirtschaften, da der Euro gegenüber dem USD alleine letzte Woche über 3% gestiegen ist.

Es bleibt einem also nichts „Besseres“ übrig, als Werte zu kaufen, die so stark steigen, dass auch in Euro ein Gewinn „übrig bleibt“.

Gelungen ist mir das mit der Aktie von Gilead Sciences, die sich seit vielen Jahren auf meiner Beobachtungsliste befindet (und die ich auch bereits erfolglos in das langfristige Trend Depot aufgenommen hatte).

Diesmal ist die Depotaufnahme besser verlaufen.

Fast zwei Wochen bevor ich im Musterdepot zugeschlagen habe, hatte ich Gilead als „Trendaktie der Woche“ ausgewählt und u.a. geschrieben:

„Obwohl die Aktie von Amgen auf einem neuen Allzeithoch notierte, möchte ich heute Gilead als „Trendaktie der Woche“ nochmals ins Gedächtnis rufen. Auf mittelfristiger Zeitebene schätze ich die Aktie von Gilead für noch aussichtsreicher ein als die von Amgen. Langfristig sind meiner Meinung nach beide Aktien sowie „unsere“ Celgene (siehe Beobachtungsliste) weiterhin sehr aussichtsreich. Die Biotechnologie zählt zu einem Megatrend, der sich fortsetzen wird.

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Exxon auf neuem Allzeithoch!

Es kann sich lohnen, wenn man seine Ideen in Form eines Tagebuchs notiert.

Den Kauf von EXXON Mobil hatte ich hier im Blog angekündigt. (Siehe http://www.aktientagebuchblog.de/exxon-mobile-gelingt-der-ausbruch-auf-neue-hochstkurse.html).

Die Optionen wurden in der folgenden Konsolidierungsphase gekauft und sofort zur Trendfortsetzung die Aktien in das langfristige Trend Depot.

Heute bestätigt der Aktienkurs seinen Ausbruch auf ein neues Allzeithoch, dem weitere folgen sollten:

„Die Rente ist sicher!“- für alle, die in den 1970er Jahren in die Aktie von EXXON investiert hatten:

Immerhin fast 6000 % Buchgewinne stehen seitdem zu Buche.

Fazit: The show can go on?!

Die Fed flutet die Märkte mit frischem Geld- GOLD geht durch die Decke!

Gerade noch rechtzeitig sind wir im GOLD an Bord gegangen.

Meinen Premium Lesern schrieb ich u.a.:

„… wie in der WÜ am Sonntag bereits geschrieben, ist der langfristige Trend beim Goldpreis nach wie vor intakt. Nach der einjährigen Korrektur hat das Gold nun ein mittelfristiges Kaufsignal generiert. Noch kann sich dieses als Fehlsignal herausstellen, was jedoch vorerst nichts daran ändern würde, dass sich Gold langfristig noch immer im Aufwärtstrend befindet. Kurzfristig kann es beim Goldpreis einen Rücksetzer geben, doch meist warten alle auf einen Rücksetzer und er kommt nicht.

(Oder er kommt, wenn man dann doch gekauft hat.)

Ich kaufe für das Krisenschutzdepot:  xxx* (*Angaben für die Premium Leser)

Sollte das gesamte Finanzsystem also eines Tages zusammenbrechen, dann hätte man ein wenig Gold für den „Ernstfall“.

Wer sich nicht darauf verlassen möchte, dass XXX* (*Angaben für die Premium Leser) das Gold eines Tages liefern kann, müsste Gold in physischer Form kaufen, am besten in Form relativ kleiner Barren oder in Münzform, so dass man sein Gold jederzeit z.B.  gegen Waren eintauschen könnte. (Tipp: Schönes Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben?)

Einen sehr guten Ruf hat z.B.

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Geburtstag der „Vereinigten Schulden von Europa“! Die Euro-Rettung wird teuer- einige der besten Aktien werden billiger!

Chancen nutzen!?

Das BVG hat die Teilnahme Deutschlands am ESM gebilligt!

Allerdings gibt es Auflagen: So muss die Bundesregierung sicherstellen, dass die Haftung Deutschlands auf 190 Mrd. EUR begrenzt bleibt. Zahlungen, die darüber hinausgehen, müssen vom Bundestag genehmigt werden.

Der DAX steigt daraufhin.

Meine Meinung:

Allerdings glaube ich nicht, dass die 190 Mrd. EUR zur Rettung des Euros ausreichen werden?! Aktuell scheint niemand nachzudenken, die Party ist im Gange! Dass  der deutsche Bundestag dann, wenn es erneut sein muss, wieder neue Milliarden für die Rettung des Euros beschließen wird, dürfte wohl sicher sein?!

Fazit: Die Rettung des Euros wird fortgesetzt, koste es, was es wolle.

Der Kater danach kann kommen, muss es aber nicht, schließlich ist jede Menge Geld im Umlauf, das angelegt werden muss bzw. zum Zocken zur Verfügung steht.

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Aktienbestände aufgestockt und die Kurse steigen!

Gestern habe ich unsere Werte im langfristigen Trend Depot ein wenig aufgestockt und heute steigen die Kurse!

Schön, aber hoffentlich handelt es sich nicht um ein erneutes Strohfeuer? Ich denke, dass durch die angekündigten unbegrenzten Anleiheaufkäufe durch die EZB „Euroland“ nun- zumindest was das Gelddrucken angeht- den USA nacheifert und von einem neuen Schuldenrekord zum nächsten eilen wird. Der große Unterschied ist nach wie vor, dass die Fed lediglich für ein Land agieren muss. Das lässt für die Zukunft zumindest hoffen, mehr aber auch nicht.

Die Folge des Anwerfens der Druckerpressen werden wohl tendenziell steigende Kurse sein, zumindest so lange, bis wieder einmal jemand über die Auswirkungen dieser Gelddruckpolitik nachdenkt.

Fazit: Ich rechne mit einer mittelfristigen Rallye- ähnlich der letzten von November bis März. (Sollte am 12.9. ebenfalls im Sinne der großen Verschuldungsgemeinschaft entschieden werden, in der die Schulden der einen die Schulden der anderen werden und alles fast wie bisher weitergehen kann.)

Sollte man sich nun über all das aufregen? Nun, man sollte, ist dazu jedoch nicht verpflichtet.

Demzufolge kann es am sinnvollsten sein, darüber nachzudenken, was man selbst TUN kann, um das vermeintlich Beste aus allem zu machen. (Siehe: http://www.aktientagebuchblog.de/nein-zur-zusatzrente-ja-zur-langfristigen-aktienanlage.html)

Wenn man nachgedacht hat, dann sollte man aber auch handeln, recht bald.

Welche Aktien haben wir gekauft? Die Antwort gibt es HIER.

Altria Nachkauf gelungen?

Der Aktienkurs von Altria hat sich in diesem Jahr bislang ganz hervorragend entwickelt. Bis Anfang August kannte er kein Halten.

Da es nach derartigen Gipfelstürmen völlig normal ist, wenn der Kurs in eine Korrekturphase eintritt, war es am 12. August an der Zeit, einen möglichen lohnenswerten (Nach)Kaufkurs zu bestimmen.

In meinem Premium Dienst schrieb ich demzufolge: „Auch hier hat es eine Aktie im Wochenverlauf „erwischt“, nämlich Altria. Für Sie kommt der Kursrutsch nicht so ganz überraschend, hatte ich doch am 12. August an dieser Stelle geschrieben:

Die Aktie von Altria ist nun in einen kurzfristigen Korrekturmodus übergegangen. Das ist sehr gesund und wird uns neue Kaufchancen eröffnen. Nicht umsonst schreibe ich seit Wochen (nicht nur bei Altria): „Halten!“

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Nein zur Zusatzrente- JA zur langfristigen Aktienanlage!

Alle Versprechen unserer Politiker, die sie nie eingelöst haben zu thematisieren, ist schlichtweg eine Lebensaufgabe. „Die Rente ist sicher!“, ist wohl das Versprechen, das in diesen Tagen wieder einmal durch das wirkliche Leben ad absurdum geführt wird. Glaubt man den jüngsten Berechnungen, dann dürfte jeder Arbeitnehmer, der weniger als 2500 EUR brutto im Monat verdient und 35 Jahre lang Vollzeit gearbeitet hat, ab 2030 nur eine Rente in der Höhe des Grundsicherungsbetrages von derzeit 688 Euro erwarten und in der Konsequenz als Rentner(in) den Weg ins Sozialamt antreten müssen, sollte er/sie ausschließlich auf seine/ihre Rente als Lebensgrundlage angewiesen sein.

Den Jüngeren möchte man vor diesem Hintergrund eine Zusatzrente verordnen, die das Schlimmste verhindern soll.

Nun, es ist zu befürchten, dass der Bogen vor allem für die jüngsten Arbeitnehmer deutlich überspannt werden könnte, zahlen diese doch bereits die Zeche für eine verfehlte Rentenpolitik, die sie nicht zu verantworten haben (da sie z.B. die hierfür Verantwortlichen noch nicht einmal hätten wählen können).

Die neuen Pläne im Detail zu diskutieren, würde ebenfalls den Rahmen eines üblichen Blogeintrags sprengen. Doch ich frage mich schon, warum alle maroden Banken, der Euro und alle durch die verfehlte Einführung des Euros vor der Pleite stehenden „Euro-Staaten“ (auch) vom deutschen Steuerzahler gerettet werden dürfen, während es der Staat auf der anderen Seite nicht schafft, seine eigenen Rentner vor der Altersarmut zu bewahren?

Zu bedenken möchte ich lediglich geben, dass bislang die langfristige Aktienanlage trotz aller Crashs der letzten Jahre unterm Strich die beste Altersvorsorge gewesen ist.

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Signalisieren die Kurse der US-Bau- und Immobilienaktien das Ende der Krise?

Die Indizes treten (wieder einmal) auf der Stelle. Den Grund dafür pfeifen die Spatzen von den Dächern: „Warten auf Ben, tschirp, tschirp!“, heißt das Liedchen, das sie in der Hitze des späten Sommers müde vor sich hin zwitschern.

Ob es am Freitag tatsächlich etwas Neues in Sachen QE 3 geben wird, steht unterdes in den Sternen und hat eigentlich eine eher geringe Bedeutung.

Die gestern gemeldeten Daten vom US-Immobilienmarkt lassen jedenfalls den Schluss zu, dass sich der als Auslöser der Krise geltende US-Immobilienmarkt auf dem Weg der Erholung befindet.

Der Standard & Poor’s/Case-Shiller Home Price Index verzeichnete jedenfalls einen Anstieg der Häuserpreise im Juni verglichen mit denen vor einem Jahr von immerhin 0,5%. Immerhin der erste Anstieg in einem 12-Monats-Zeitraum seit Sommer 2010! Zu wenig, um das Ende der Immobilienkrise auszurufen? Nun, wenn man die Reaktion der Indizes am gestrigen Handelstag analysiert, muss man unweigerlich zu diesem Schluss gelangen. Also weiter auf Ben warten?

Dass Investoren diesbezüglich anderer Meinung sein müssen, belegt ein Blick auf die Kurse der interessantesten US-Bau- und Immobilienaktien:

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