Warum die Aktie von Monster Beverage heute über 20% steigt

Seit vielen Jahren gehört die Aktie von Monster Beverage (ehemals Hansen Naturals) zu meinen „Lieblings-Aktien“.

Des Öfteren hatte ich auch darauf spekuliert, dass Coca Cola Interesse an einer Übernahme an Monster Beverage haben könnte.

(Siehe u.a. http://aktientagebuch.blog.de/2012/04/30/kauft-coca-cola-monster-beverage-13601141/

Oder

http://www.aktientagebuchblog.de/monster-beverage-verkaufen-oder-korrektur-zum-einstieg-nutzen.html

Oder
http://www.aktientagebuchblog.de/die-monster-aktie.html

Meine Überlegung: Das  Getränke-Unternehmen würde perfekt zu Coca Cola passen.
Gestern wurde nun gemeldet, dass der Getränkeriese tatsächlich bei Monster einsteigen wird:

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Monster Beverage: Verkaufen oder Korrektur zum Einstieg nutzen?

Wie in jedem Jahr muss man auch heuer wieder damit leben, dass einige unsere „wunderbaren Trendaktien“ heftig korrigieren. „Schnell noch verkaufen, bevor die Kurse noch weiter fallen?“ oder gar „Die Korrektur zum Einstieg nutzen?“

Nun, Patentrezepte gibt es keine. Logisch- man muss in jedem Fall analysieren, warum die entspr. Aktie jetzt Schwäche zeigt. Ein Wert, der monatelang von einem Hoch zum nächsten gesprintet ist, hat sich eine mehrwöchige Pause mehr als verdient. Vor dem nächsten Gipfelsturm wird einfach Kraft gesammelt. Aber es gibt auch „mehr als gerechtfertigte Korrekturen“, die den „Anfang vom Ende eines Trends“ einleiten. Brechen die Umsätze weg? Ist es einem Konkurrenten gelungen, den „Burggraben“ zu durchqueren? (Man denke an die Hersteller von Solarmodulen aus China, die fast alle deutschen Unternehmen dieses Sektors in die Pleite getrieben haben bzw. noch treiben werden. Man denke an Apple, die die Festung Nokia im Sturm bezwungen haben usw.)

Besonders in der Technologiebranche kann jederzeit ein neuer Trend geboren und genauso schnell wieder begraben werden. Besonders gefährdet sind Zulieferer: So kann z.B. Apple seine Zulieferer jederzeit austauschen. Das Argument „XYZ stellt für Apple dieses oder jenes Bauteil her und hat deshalb eine glänzende Zukunft“, kann sich sehr schnell als Stolperfalle herausstellen. Wer z.B. an Apple glaubt, der kauft Apple und keinen der Zulieferer des Unternehmens.

Am Ende muss das Produkt, dass „mein Unternehmen“ herstellt, „verbraucht“, also ständig nachgefragt werden und das nach Möglichkeit auch in einer Krise oder Rezession, denn genau diesen werden wir uns immer wieder konfrontiert sehen. Wer dann z.B. Automobil- oder Maschinenbauaktien hält, die er im Aufschwung oder gar auf dem Höhepunkt der Konjunktur gekauft hat, der wird wohl nie und nimmer auf einen grünen Zweig kommen. Das liegt in der Natur der Sache.

Wenn man diese Gedanken konsequent weiter spinnt, wird man unzählige Aktien aussortieren, die es nicht wert sind, dass man sein Kapital in sie investiert (aktuell machen z.B. „3D-Drucker-Aktien“ die Runde. „Brauche ich einen 3D-Drucker?“ Wird JEDER immer wieder 3D-Drucker kaufen? Nein, dann gibt es auch keinen Grund, die Aktien zu kaufen.)

Welche Werte bleiben am Ende übrig? Heute möchte ich nur ganz kurz exemplarisch auf zwei Werte eingehen:

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Monster Gewinne mit Monster Beverage

Freud und Leid leigen in diesen Tagen dicht beieinander. Über die teilweise recht heftigen Kursverluste einiger „sehr gut gelaufener“ Werte hatte ich vorgestern bereits berichtet.

Doch bei aller Hektik in dem einen oder anderen Kurs gilt es, das langfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Und heute gibt es ja auch schon wieder einen Grund zur Freude:

Die Aktie von Monster Beverage hat es auf ein neues Allzeithoch geschafft, nachdem der Getränkekonzern die bereits sehr hohen Erwartungen der Analysten schlagen konnte. (Mehr zu Monster hatte ich hier skizziert.)

Weiterhin verkündet das Unternehmen, „international aggressiv wachsen zu wollen, vor allem in Asien“. Das kommt an bei Investoren, die heute wieder kräftig in die Aktie investieren bzw. die Leerverkäufer in die Flucht schlagen:

Der Traumchart von Monster Beverage (ehemals Hansen Naturals, US-Kürzel MNST) lässt den Schmerz der letzten Tage vergessen. Letzte Woche hatte ich an dieser Stelle über das Gerücht berichtet, wonach Coca Cola das Unternehmen übernehmen könnte. Dieses Gerücht wurde dementiert, woraufhin der Kurs der Monster-Aktie wieder ordentlich einbrechen sollte.

Ein gehöriger Schuss Übernahmefantasie kann jedoch für jeden Aktienkurs nur positiv sein, egal, ob das Gerücht „stimmt“ oder nicht. Es beweist, dass das entspr. Unternehmen derart interessant ist (bzw. interessante Produkte auf den Markt bringt), dass dieser FAKT Begehrlichkeiten weckt.

Monster ist eine derjenigen Aktien, über die ich im Tagebuch seit vielen Jahren immer wieder berichte. Aber auch im Premium Dienst oder im ITT haben wir den einen und anderen Gewinn in der Aktie erzielt.

Trotzdem bleiben diese „Raketen“ nicht zuletzt wegen ihrer hohen Bewertung immer anfällig für eine kräftige Korrektur. Damit muss man leben können.

Aus diesem Grund würde ich meine Trend-Investments immer breiter streuen (ca. 8-12 Werte pro Depot).

Diese Anzahl lässt sich recht gut managen. Und genau das ist unerlässlich, denn Trends können jederzeit entstehen, aber auch vergehen.

Es ist fast wie bei den ganz großen Gefühlen: Liebe und Hass liegen demnach sehr dicht beieinander.

Sobald ein Trend ins Rutschen gerät, gibt es dann oft kein Halten mehr auf dem Weg nach unten (Nein, heute nicht schon wieder Nokia, Dell, Sun Micro, Solarworld, Q-Cells, „Klarer-Kauf-Liebling“ Cisco Systems, Vestas und wie all die anderen langfristigen fallen Stars of the past heißen).

Monster ist für mich noch immer „die Coca Cola des 21. Jahrhunderts“.

Derartige Werte wie Monster zu entdecken und in diese zu investieren, ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg an den Börsen, denke ich nach wie vor. Wann ich die „nächste Monster“ entdecke, weiß ich heute jedoch logischerweise noch nicht. Bis dahin bleiben wir bei unserer reichhaltigen Auswahl mehr oder weniger Gewinn bringender „Monster-Aktien“.

Profitieren auch Sie von meinen zarten fast zwei Jahrzehnten Trenderfahrung (selbstverständlich auch den negativen, denn aus Fehlern kann man viel lernen) und melden sich doch einmal zu einem Test meines Premium Dienstes oder gleich des „Komplettpakets“ an.

 

 

 

Aus Hansen Natural (HANS) wird Monster Beverage (MNST)

Heute gab es ein wenig Verwirrung, da plötzlich keine Hebelzertifikate mehr auf die Aktie von Hansen Natural gehandelt wurden.

Der Grund hierfür ist der, dass die Aktie von Hansen Natural ab heute unter dem neuen Namen Monster Beverage (MNST) gehandelt wird.

Zuletzt hatte der Hersteller des Energy Drinks Monster neue Rekord-Zahlen gemeldet:

Die Umsätze konnte Hansen, aääh Monster um 24,4% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres steigern. Netto wurden 82,4 Millionen USD verdient, was ebenfalls einer Steigerung von 24% entspricht.

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