Unser „Langläufer“, die Aktie von Altria steigt heute auf ein neues Allzeithoch.

Als Kurstreiber fungiert das heutige Kursfeuerwerk des Braukonzerns SABMiller (heute +9%). Altria ist zu 27% an SAB  beteiligt. Auf diese Weise erhöht sich der Wert des Unternehmens, logisch. Auf diese Beteiligung hatte ich auch hier im Blog hingewiesen.

SAB wollte eigentlich Heineken (Blogeintrag siehe hier) übernehmen (Heineken ist ebenfalls eine „unserer Langfristaktien-Favoriten), was die Hauptaktionäre von Heineken allerdings ablehnten (auch auf die „für Aktionäre günstigen“ Besitzverhältnisse bei Heineken hatte ich des Öfteren hingewiesen).

Nun kommt das Gerücht auf, dass Anheuser-Busch wiederum SABMiller übernehmen könnte, was deren Kurs nach oben treibt und den von Altria im Schlepptau ebenfalls.

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Es hat sich in den letzten Tagen angekündigt, dass der Aktienkurs des weltweit führenden Spezialisten bei der Behandlung von Diabetes-Erkrankungen an einem neuen Allzeithöchstkurs „arbeitet“. Nun, „hart gearbeitet“ haben vor allem die Forscher des dänischen Pharma-Unternehmens.

Neue Medikamente warten auf ihre Zulassung. Positive Studien und die Erwartung der Zulassungen sind vor allem für das neue Hoch des Aktienkurses verantwortlich. (Allerdings kann der Kurs im Falle negativer „Zulassungsnachrichten auch wieder einbrechen, zumindest kurzfristig, denn langfristig sollte der Kurs weiter zulegen, so meine Erwartungen, die sich allerdings als falsch herausstellen könnten…)

Nun will Novo „so ganz nebenbei“ Medikamente auf den Milliarden-Markt der „Schlankheitsmittel“ bringen, wobei es so aussieht, als ob diese Wirkung „ein wenig zufällig erzielt“ worden sein könnte. Über den allgemeinen Schlankheitswahn kann man geteilter Meinung sein. Es steht jedoch fest, dass das Übergewicht einige Krankheiten begünstigen kann, so eben auch eine Form der „Zuckerkrankheit“.

Novo Nordisk würde also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn man einer möglichen Ursache von Diabetes, der „Fettleibigkeit“, auf die Pelle rückt.

Das Potenzial der neuen Wirkstoffe scheint gigantisch zu sein. Man blicke sich einmal am Hotelpool der All-inclusive-Anbieter um. (Nicht umsonst ist die Aktie von Novo Nordisk meine „Urlaubsaktie“ des letzten Jahres gewesen, siehe meinen Tagebucheintrag hier*.)

(Meine „Urlaubsaktie 2014“ gibt es hier)

Rein „charttechnisch“ ist Novo Nordisk ein wunderbares „Paradebeispiel“, wie Miss Börse uns immer wieder verunsichern will:

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Die Aktie von China Mobile gehört zu denjenigen Aktien der letzten Wochen, die sich am besten entwickelt haben. Sicherlich liegt das vor allem auch daran, dass sich die chinesischen Indizes zuletzt deutlich besser als DAX und Co präsentiert haben.

Auf die antizyklische Kaufchance für China Mobile hatte ich am 13. April in meinem Premium Dienst wie folgt hingewiesen:

„Aktien aus China sind derzeit nicht gefragt, da die Investoren eine neue Finanzkrise befürchten, diesmal in China.

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Wer hätte das gedacht; der DAX stürzt ab und das Trend-System-Depot markiert heute schon wieder ein neues Allzeithoch?

Zu beachten: Ich habe das neue Trend-System-Depot, das das bisherige Internationale Trend Trading Depot ersetzt, fast „nahtlos“ fortgesetzt. Allerdings hätte das Ergebnis heute noch besser sein können, habe ich doch das „neue“ wieder mit 10.000 EUR gestartet, nachdem ich den bis März erwirtschafteten „Überschuss“ ausgebucht hatte.

trendsystemdepot08_15_14

Es zeigt sich dennoch- so oder so, dass jedes System erst (s)eine „Findungsphase“ benötigt, bevor sich die Einzelwerte nach einigen Monaten zu einem Depot formiert haben, einer Mannschaft, die dann gemeinsam den Feind (den DAX??) besiegt. Dem ersten Einbruch sollte auf diese Weise eine neue „Trendphase“ folgen. Ähnlich hatte ich es zu Ostern hier vorhergesehen. Schön, dass es nun eintrifft…

 

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Seit vielen Jahren gehört die Aktie von Monster Beverage (ehemals Hansen Naturals) zu meinen „Lieblings-Aktien“.

Des Öfteren hatte ich auch darauf spekuliert, dass Coca Cola Interesse an einer Übernahme an Monster Beverage haben könnte.

(Siehe u.a. http://aktientagebuch.blog.de/2012/04/30/kauft-coca-cola-monster-beverage-13601141/

Oder

http://www.aktientagebuchblog.de/monster-beverage-verkaufen-oder-korrektur-zum-einstieg-nutzen.html

Oder
http://www.aktientagebuchblog.de/die-monster-aktie.html

Meine Überlegung: Das  Getränke-Unternehmen würde perfekt zu Coca Cola passen.
Gestern wurde nun gemeldet, dass der Getränkeriese tatsächlich bei Monster einsteigen wird:

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Bezüglich der Aktie von Apple habe ich mich in meinen Analysen Anfang 2013 wohl geirrt?
Der Aktie habe ich wenig zugetraut, aktuell gehört Apple jedoch schon wieder zu den Börsenlieblingen. In meinem letzten Tagebucheintrag (siehe unten) habe ich mich gefragt, wie wir zu unseren Investmententscheidungen gelangen. Bei Apple habe ich mich Anfang 2013 dafür entschieden, die Aktie nicht mehr zu kaufen. Diese Entscheidung stellt sich jetzt als eine „falsche“ heraus.

Unser Trend-System ist bezüglich Apple anderer Meinung gewesen als ich und hat die Apple-Aktie zuletzt Mitte Mai dieses Jahres „eingewechselt“.

Aktuell liegt Apple in diesem Depot 13,25% im Gewinn.
Trifft der Computer womöglich die „besseren“ oder „richtigeren Entscheidungen“ als wir mit unserem sicherlich oft zu kompliziert denkenden menschlichen Gehirn?

Zunächst ein kurzer Rückblick auf das, was mein Gehirn mir Anfang 2013 u.a. „lieferte“ (bzw. was ich davon „zu Papier“ brachte):

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Wie gelangen wir zu der Überzeugung, eine bestimmte Aktie zu kaufen?
Nun, die Mehrzahl der Deutschen gelangt vielleicht nie zu dieser Entscheidung, da „die Aktie“ oder „die Börse“ so ziemlich das Unbeliebteste sind, womit man sich (in seiner Freizeit) so beschäftigen kann.
Sich als „Fußball-Fan“ zu outen, ist da sicherlich „null problemo“.
Nun, ein wenig provokativ ist es schon; aber warum sollte man lediglich Multimillionären zujubeln und seine eigenen Chancen an der Seitenlinie warten lassen?

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Die Aktie von Sherwin-Williams (WKN: 856050; US-Kürzel: SHW) hat heute ein neues Allzeithoch erklommen.

Hier ist meine Analyse vom 07.10.2012 als Sherwin die „Trend-Aktie der Woche“ gewesen ist:

„NEU im Premium Dienst:

Sherwin-Williams (WKN: 856050; US-Kürzel: SHW)

So ganz neu ist die Aktie von Sherwin-Williams gar nicht, denn am 27. Mai hatte mir mein Trendsystem bereits die Schlussfolgerung nahe gelegt:

„… die Bauaktien haben sich in den USA zuletzt sehr trendstark gezeigt:

Sherwin-Williams (US-Kürzel: SHW)

Es sieht ganz danach aus, als ob sich das Problemkind der USA, der Häusermarkt, nun wieder erholen wird.

Bekanntlich nehmen die Aktienkurse eine mögliche neue zukünftige Boomphase ca. 9-12 Monate vorweg.“

(Wochenübersicht vom 27. Mai 2012)

Mittlerweile ist diese Vorhersage durch die jüngsten Zahlen vom US-Immobilienmarkt bestätigt worden: Der US-Häusermarkt hat sein Tief hinter sich und es werden wieder neue Häuser gebaut bzw. „ältere“ zu immer höheren Preisen verkauft. Da die USA nach wie vor ein Einwanderungsland sind, sollte sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen. Fazit: Die Folgen des Platzens der Immobilienblase werden noch einige Zeit spürbar sein.

Vor allem werden die zukünftigen Immobilienbesitzer aus der Krise gelernt haben.

Die Aktie von SHW, die am 27. Mai noch bei 125 USD auf einem frischen Allzeithoch notierte, kostet heute bereits 155,69 USD und hat damit erneut auf einem Allzeithoch geschlossen.

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„Buy and hold ist tot!“, so lautet die „Erkenntnis“ aus dem Börsendesaster der letzten Jahrundertcrashs von 2000-2003 und 2008/2009.

*(Also Aktien zu kaufen und diese einfach zu halten, sich nach dem Kauf nicht mehr um seine Investments zu kümmern, da man ansonsten auf Grund der Überflutung der Anleger mit Informationen die falschen Entscheidungen trifft und mehr und am Ende in der Summe seiner Fehlentscheidungen Verluste an der Börse erwirtschaftet…)

Zugegeben, nach dem „letzten großen Desaster“ habe ich spätestens im März 2009 an meiner Entscheidung gezweifelt, weiterhin meine langfristige Buy-and-Hold-Strategie zu verfolgen. Ich wollte dann ab 2009 „Trader“ werden, also schnell(ere) Gewinne erzielen, schneller verkaufen, um meine Nerven zu schonen. Das genaue Gegenteil ist eingetreten, es gab ein paar kleine Gewinne, ebenso viele Verluste und unterm Strich schloss ich mit einem kleinen Minus ab. In der Konsequenz habe ich mein Trading-Depot geschlossen, den „Restbetrag“ sogar auf ein Tagesgeldkonto überwiesen und mich so gut es möglich gewesen ist, von Vielem ferngehalten, was mit kurzfristigem Trading zu tun hat. Nach über 20 Jahren Börsenerfahrung habe ich festgestellt, dass ich als Trader wohl nicht tauge. Einen Usain Bolt werde ich selbst nach 30 Jahren täglichen Trainings nie besiegen können und an der Börse werde ich selbst nach 40 Jahren regelmäßiger Beschäftigung mit der Materie kaum als Trader erfolgreich sein. „Traden kann man lernen?!“ Nun, wenn man alles lernen könnte, dann wären alle Trader?? „Der Wille zählt, dann wird sich der Erfolg schon einstellen!?“ Ja und nein, Bolt kann ich nie besiegen und Miss Börse ebenso niemals.

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Wie die Zeit vergeht; das erste Halbjahr 2014 ist schon wieder Geschichte!

Wie es sich für ein „Zwischenwahljahr“ (im „US-Präsidentschafts-Zyklus“) gehört, haben sich die Indizes nur leicht positiv entwickelt. Nach der starken Performance im letzten Jahr ist das aber mehr als gesund. Und wer mit diesen etwas gedämpften Erwartungen ins neue (Börsen) Jahr gegangen ist, der dürfte mit dem bisherigen Verlauf des Börsenjahres 2014 recht zufrieden sein, denke ich.

Heute erleben wir einen typischen Auftakt zum zweiten Halbjahr:

Die Indizes legen leicht zu, es sieht ganz danach aus, als ob die Fondsmanager ihr „Portfolio-Feintuning“ vornehmen. Wenn man den Verlauf der Kurse im zweiten Halbjahr analysiert, dann entdeckt man ein Muster, das sich seit dem Tief im März 2009 recht zuverlässig jeweils bis zum Jahresende fortsetzen sollte.

Ein Sektor hat- rein statistisch gesehen- die anderen im zweiten Halbjahr „outperformt“.

Welchen Sektor sollte man demzufolge nun noch aufstocken oder sogar neu einkaufen?

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