Green Mountain: Kein schlechter Trade

Green Mountain Coffee Roasters: Kein schlechter Trade

Meine Dauerkursrakete GMCR hatten wir im ITT am 30.08. gekauft und letzte Woche verkauft.

Es drohte ein Doppeltop, so dass ich im aktuell sehr angespannten Marktumfeld besser die Gewinne realisiert habe.

Heute hat es Green Mountain doch noch geschafft, ein neues Allzeithoch zu erklimmen:

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Das ist schon mehr als bemerkenswert; während der DAX nahezu ungebremst in die Tiefe rauscht, markiert „der Kaffeeröster“ ein neues Allzeithoch.

Ich bin vorhin spekulativ mit einer kleine Position wieder long gegangen, Kaufkurs: 110,80 USD. Mal sehen. Sollte es sofort einen Abverkauf geben, würde ich sie wieder glattstellen.

Ansonsten muss man eben weiterhin sehr selektiv vorgehen, denn der übergeordnete Trend zeigt weiterhin ganz klar nach unten, so dass die Chancen bis zu einer Trendwende auf der Short-Seite zu suchen sind.

Eine eher spekulative, aber äußerst aussichtsreiche Chance prüfe ich aktuell. Diese befindet sich abseits der ausgetretenen Wege- auf die man bis auf Weiteres ausweichen muss.

Ich denke, dass ich sie den ITT-Lesern am Donnerstag präsentieren werde. :yes:

Gewinne im Bärenmarkt

Der STXE 600 Banks Index fällt auch heute weiter: Aktuell minus 4,5%.
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Bis zum Allzeittief ist noch Platz:

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Ich bin immer noch short in diesem Index und kann mich im Prinzip über fallende Kurse freuen: Aktuell gewinne ich 4,5%. Dieses Plus erzielt heute auch mein Short-ETF auf Versicherungsaktien. Mein am letzten Donnerstag gekaufter Dax-Short hüpft heute ebenfalls nach oben.

Doch ich fühle nach wie vor sehr unwohl bei jeglichen Short-Investments.

Was liegt jedoch näher, als in einem fallenden Markt auf weiter fallenden Kurse zu setzen oder sich zumindest von neuen Käufen fernzuhalten, so lange es abwärts geht („Setz dein Segel nicht, wenn der Wind das Meer aufbraust!“, singt Xaviar Naidoo so treffend)?

Trotzdem sind wir alle darauf geeicht, dass sich die Entwicklung vom Niederen zum Höheren vollzieht und „alles irgendwie besser“ wird und nicht permanent „schlechter“.
Steigende Kurse stehen für die Verbesserungen, fallende verkörpern das Gegenteil.

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Nun mache ich wieder einen Punkt!

Vor genau einem Jahr habe ich diese Seite neu mit Word Press und einer neuen Domän erstellt.

Das Resümee nach einem Jahr fällt leider äußerst ernüchternd aus. Angeblich soll es möglich sein, mit einem Word-Press-Blog besser gelistet zu werden, was dann zu mehr Seitenaufrufen führen soll usw.

Diese Behauptungen sind falsch. Man erreicht pro Tag im Schnitt maximal 100 Besucher. Das ist im Internetzeitalter nicht der Rede wert. Ein ganz einfaches Blog bei www.blog.de erreicht wesentlich mehr Leser und ist deshalb auch unterm Strich erfolgreicher.

Da es wirlich keinen Spaß macht, ein totes Pferd zu reiten und (vielleicht am wichtigsten?) man sich ohne ein Ziel kaum täglich motivieren kann, besteht mein Ziel auf www.aktientagebuch.blog.de (Machen Sie also wie ich ab sofort wieder einen Punkt!) nun darin, die Schwelle von einer Million Seitenaufrufen zu erreichen. Ich bin zuversichtlich, dass mein Blog diese magische Grenze überschreiten wird, denn immerhin habe ich mit diesem meinem „alten“ Blog bereits 775.000 Seitenaufrufe ereicht!

Die Million (Seitenaufrufe) ist nun das Ziel!

Besuchen Sie mich deshalb nun wieder auf www.aktientagebuch.blog.de

sowie ab und zu auf www.aktientagebuch.eu

Dieses Blog hier werde ich in Zukunft evtl. als Premium Blog für die Leserinnen und Leser meines Premium Dienstes nutzen.

Käufe im langfristigen Trend Depot und im Trading Depot

Heute schlagen wir bei vier der aktuell besten Trendaktien zu, auch wenn es an den Märkten nochmals nach unten gehen könnte. Irgendwann muss man auch einmal wieder einkaufen, da man sonst verhungert.

Und wann denn dann, wenn nicht jetzt, zumal  die Märkte zuletzt sechs Wochen lang korrigiert haben?

Ihre Anmeldung zu meinem Premium Dienst und/oder zum Internationalen Trend Trading Depot ist hier möglich:

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Gehandelt werden nur „seriöse“ Aktien, also keine Penny-Stocks, keine „sagenhaften Kursraketen“ der „üblichen Verdächtigen“ , keine Exploreraktien und auch nicht der gesamte Schrott, der durch dubiose Kanäle nach oben gepush wird.

Das Ergebnis sind ansehnliche und weitestgehend nachvollziehbare Gewinne.

Das ist der große Vorteil.

Was ist der Nachteil? Nun, wenn man als Autor derart agiert, bekommt man kaum neue Leser.

Eigentlich ist das schon sehr schade, denke ich- vor allem vor diesem Hintergrund:

Heute berichtet die „Freie Presse“, dass das Gesamtvermögen der Deutschen auf aktuell 5 Billionen Euro gestiegen sei. „Nie zuvor hatten die Deuschen so viel auf der hohen Kante liegen“, so die Tageszeitung.

Von diesen fünf Billionen sind nur 5% in Aktien investiert– und das, obwohl das weltweite Aktienvermögen 2010 um 20% zunahm. Vor 50 Jahren waren es trotz eines allgemein niedrigeren Wohlstandsniveaus noch über 20%.

Angelegt wird das Geld vor allem in Bargeld, Spar-, Sicht und Termineinlagen sowie Geldanlagen bei Versicherungen, so die Zeitung.

Nun, dem möchte ich noch hinzufügen, dass die Versicherungen einen hohen Anteil an Staatsanleihen halten.

Mit anderen Worten, man investiert auf diese Weise indirekt in Schuldner, die wie Griechenland fast alle vor der Pleite stehen.

Es wäre so, als wenn man sich Aktien von Unternehmen kaufen würde, von denen jeder weiß, dass sie demnächst pleite sind. Das würde wohl kaum jemand tun und wenn doch, dann würde ihn jeder als „Zocker“ bezeichnen.

Mit anderen Worten; die Deutschen sind demnach ein Volk von Zockern. Ja, wer hätte das gedacht?

Wenn demnächst eine (schlaue) Schildkröte auf dem Fernsehschirm erscheint und mich fragt, ob ich denn „ein Zocker sei“, dann werde ich antworten: „Nein, ich investiere nicht in Versicherungen und Staatspapiere, ich investiere in Aktien. Das Zocken überlasse ich den Anderen.“*

*Wobei ich natürlich Bundeswertpapiere noch als sicher einschätze. (Das könnnte sich erst dann ändern, wenn in Zukunft noch mehr Problemstaaten mit dem Geld der deutschen Steuerzahler gerettet werden sollen. Völlig ausschließen kann man das aber leider nicht, genauso wie man den einen oder anderen Kursverlust bei Aktien nie ausschließen kann. Selbst negative Jahre gehören hier ganz einfach dazu wie der Regen zum Sommer. Dafür gibt es im darauffolgenden Jahr dann wieder hohe Kursgewinne. Das muss man aushalten können.)

 

 

 



Trendwende oder Fehlsignal?

Der Test des Marktes (wie gestern an dieser Stelle geschrieben) scheint richtig gewesen zu sein- zumindest, wenn ich die heutige Kursverläufe analysiere. Stellvertretend seien genannt:

Mein „Whole Foods Teskauf“ verläuft bislang erfolgreich:

Seit Freitag geht es dynamisch aufwärts. Heute stürmt der Kurs nochmals um 6% nach oben.

Das massive Kaufvolumen zu Handelsbeginn lässt nur den Schluss zu, dass hier die großen Hedge Fonds kaufen, um den Zug nicht zu verpassen.

Aber auch mein letzter Musterdepot-Kauf (Siehe meinen Tagebucheintrag hier) für das spekulative Trend Depot des Premium Dienstes päsentiert sich bislang sehr erfolgreich:

Sobald es im DAX aufwärts geht, gehört die BASF-Aktie (heute +3,8%) sofort zu den Zugpferden. Diese Aktie scheint also nach oben zu wollen (bzw. möchten diejenigen sie oben sehen, die sie gekauft haben, also die „Big Players“, die mehrheitlich aus den USA kommen. Deutsche Anleger kaufen mehrheitlich keine Aktien mehr.)  Wenn man beständig diese Trendbewegungen beobachtet, wird man die „Leader-Aktien“ immer wieder identifizieren und das Spiel der Spiele auch als „kleiner“ Investor relativ entspannt mitspielen können.

An den US-Märkten kann man heute ganz genau beobachten, welche Werte die großen Jungs „haben wollen“.

Fazit: Man setze diese Werte immer wieder auf seine Watchlist und kaufe und verkaufe sie mit den „Großen“ zusammen oder ein wenig früher (wie z.B. Whole Foods).

Sollte sich die aktuelle Aufwärtsbwegung als Fehlsignal herausstellen, würde man das Spielfeld noch mit kleinen Gewinnen verlassen können.

Und es dürfte nun ganz spannend werden:

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