Short Depot: +12,6%

Aktuell scheint es so, als sollte mein Short-Experiment erste Erfolge verbuchen.

Im Short-Depot sind derzeit zwei Positionen vertreten:

1. Ein Put-Optionsschein auf die Aktie von Sony

Begründung: Sony ist aktuell eine der schwächsten an „unseren Börsen“ gut handelbare japanische Aktie, die mein Trendsystem mir „liefert“ (die andere ist Nintendo). Sony ist derzeit einer der „Lieblinge“ der „Value-Investoren“. Die Bewertung des Unternehmens an der Börse ist „zu billig“.

Ich denke, dass es Value lediglich in einem Bärenmarkt wie 2008-2009 gibt, in dem man ausgezeichnete Aktien tatsächlich preiswert(er) kaufen kann, da ALLE Werte nach unten geprügelt worden sind, auch „die guten“. Nach einem Anstieg der Märkte wie seit 2009 gibt es jedoch meiner Meinung nach nun keine Value-Werte mehr. Und selbst, wenn diese Werte „zu billig“ sind, dann werden sehr viele der aktuell „zu billigen“ im nächsten Bärenmarkt „noch billiger“ sein.

Aktien, die in einem Bullenmarkt fallen, fallen zu Recht und ich würde sie nicht kaufen wollen (z.B. Nokia, Cisco Systems, E.On, RWE usw.)

Erst nach dem Ende des nächsten Bärenmarktes werde ich wieder antizyklisch agieren und Value einkaufen, also handeln wie zuletzt im „Abgeltungssteuerdepot“.

Fazit: In einem Bullenmarkt fallende Aktien kann kaufen, wer will. Ich werde sie nicht kaufen. (Die Ausnahme sind einige ausgesuchte Dividendenaktien, die ich immer im Sommer aufstocke, z.B. einige Ölwerte)

2. Ein Hebel-Bear-Zertifikat auf die Aktie der Commerzbank (Wertloser Vefall bei 4 EUR in der Aktie der Commerzbank!!)

Begründung: Die Aktie der Coba war zum Kaufzeitpunkt derjenige Wert im DAX, dem mein System eine Fortsetzung seines Abwärtstrends an „erster Stelle“ zugetraut hat.

Ja, ich weiß, dass sehr viele Finanzpublikationen- wie z.B. der „Aktionär“ in seiner aktuellen Ausgabe den Einstieg in diese Aktie empfehlen. Aber diese Empfehlungen, die „viel zu billigen“ Bankaktien zu kaufen, gibt es bereits seit dem Jahr 2006. Ich muss gestehen, dass ich 2007 auch Aktien der Citigroup gekauft hatte, diese jedoch mit einem Verlust von gut 18% dann verkauft hatte- gut so, denn diese Verluste hätten sich auf über 90% anhäufen können, leider.)

Und auch sämtliche Kaufempfehlungen für die Aktie der Commerzbank haben bisher vor allen eines eingebracht: Langfristig immer wieder hohe (Buch) verluste:


Die Aktie der Commerzbank: Würde ich NICHT kaufen (aber das schreibe ich schon seit vielen Jahren)!!


Den weiteren Verlauf des Short-Experiments können Sie in meinem kostenlosen Newsletter verfolgen, zu dem Sie sich HIER anmelden können.

Aber auch die „Long-Strategien“ meines Premium Dienstes, in dem wir aktuell wieder eine hohe Cashquote halten bzw. in spezielle Derivate investieren, die der nervigen Börsenphase angemessen sind oder des Trading Depots ITT (hier haben wir ebenfalls den Großteil der Depotwerte bereits vor Wochen verkauft und halten über 80% Cash, bis die nächste Trendphase gestartet sein wird) sollten Sie sich einmal näher ansehen.

(Ein Probe-Abo des Premium Dienstes kostet nur 50 €!!)

Wann eine neue Trendphase  beginnen wird, weiß ich nicht, es kann jedoch auch sehr schnell gehen, so dass man ständig gefasst sein muss, auch wieder auf der „Long-Seite“ agieren zu müssen.

Und das Beste: Nach einer Korrektur wird das Potenzial auf der Long-Seite wieder höher als vor der Korrektur sein. Da wir rechtzeitig verkauft haben, werden wir diese neuen großen Chancen dann nutzen können.

Wichtig: Das ist KEINE Empfehlung zum Kauf von Finanzinstrumenten! Investitionen in Otionsscheine und Hebelzertifikate führen in den meisten Fällen zum TOTALVERLUST des eingesetzten Kapitals.

 

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