Der DAX steigt 2011 auf 9000 Punkte

Das ist schon eine sehr mutige Aussage, die Silvia Quandt-Research der Presse mitteilt:

Im Jahr 2011 sei das Umfeld für deutsche Aktien optimal: Die Leitzinsen bleiben niedrig, die Exportindustrie profitiert vom überdurch-schnittlich hohen Wachstum der Schwellenländer und die Unternehmen erhalten nun die „Restrukturierungs-Dividende“, weil sie in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Wettbewerbsfähigkeit markant gesteigert haben. In diesem Szenario erwarten die Analysten der Silvia Quandt Research GmbH in ihrem Ausblick 2011 ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 3,0 Prozent.

„Deutschland befindet sich mitten in einem „sweet spot‘, erklärt Dr. Bernhard Eschweiler, Chefvolkswirt der Silvia Quandt Research GmbH.Aufgrund weiter steigender Unternehmensgewinne und eines wachsenden Vertrauens in deutsche Unternehmen wird der DAX im kommenden Jahr neue Höchststände erreichen und hat Potential bis etwa 9.000 Punkte‘, erläutert Ralf Grönemeyer, Chefstratege von Silvia Quandt Research GmbH.“ (Quelle: http://www.silviaquandt.de/34-0-pressemitteilungen.html)

Begründet wird das mit einem „optimalen“ Umfeld für deutsche Aktien, weiterhin niedrigen Leitzinsen, einem hohen Wachstum der Schwellenländer, das der deutschen Exportindustrie zu Gute kommen wird sowie einer „Restrukturierungsdividende“. Diese- so Quandt- bestehe darin, dass die Unternehmen in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und auf diese Weise ihre Wettbewerbs-fähigkeit „markant“ gesteigert hätten. Das Wachstum für die deutsche Wirtschaft taxieren die Analysten von Quandt-Research für das Jahr 2011 auf 3,0 Prozent.

Meine Meinung:

Ob dieses Szenario eintreffen wird, wird maßgeblich davon abhängen, wie es China verstehen wird, weiterhin kräftig zu wachsen, ohne seine Wirtschaft zu überhitzen. Doch wie dem auch sei, ich gehe davon aus, dass die Investoren 2011 in eine Kaufpanik verfallen könnten, um sich vor den möglichen Auswirkungen des schier grenzenlosen Gelddruckens der Notenbanken „schützen“ zu wollen. Es bleiben ihnen nur die Edelmetalle (unter denen das Silber auch 2011 mein persönlicher Favorit bleibt, wobei ich mit einem Silbercrash für das Frühjahr rechne, den man nochmals zum Einstieg oder Nachkauf nutzen sollte) und eben die Aktien von ausgezeichnten Unternehmen, also genau denjenigen, die auch für uns im Premium Dienst eine große Rolle gespielt haben und in Zukunft spielen werden. Tatsächlich kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dieses meiner Meinung nach „sehr brisante Gemisch“ von Angst, Verunsicherung und der Realität eines Aufschwungs, der an Fahrt gewinnen sollte, den DAX im aktuellen Konjunkturzyklus noch bis auf 10.000 oder gar 12.000 Punkte treiben kann. Ab ca. 9000 Punkten dürfte dann auch wieder die Gier ins Spiel kommen wie zuletzt 2007. Aber auch die Lebensversicherer werden in diesem Bereich wieder auf die geniale Idee kommen, in Aktien zu investieren. Viele Versicherer mussten ihre Überschussbeteiligungen bereits senken, so zahlt die Allianz 2011 nur noch 4,1 statt 4,3%. Bis dahin dürfte man also an den Märkten weiterhin hohe Gewinne erzielen können. Wenn die Versicherer massiv investieren sollten, würde ich dem Aktienmarkt dann wieder den Rücken zukehren.

Nach zwei „Jahrhundertcrashs“ dürfte dann eine neue Dekade der Aktie beginnen, die ab ca. 2024 dann so richtig an Fahrt gewinnen sollte.

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Fazit: Ich empfehle vor allem „unserer Jugend“, sich ganz intensiv mit der Aktienanlage zu beschäftigen, obwohl diese laut der jüngsten Shell-Jugendstudie „total uncool“ sind. Dem verleihe ich weiterhin meinen Ausdruck, indem ich alle meine „zu bezahlenden Dienste“ weiterhin mit einem „Studentenrabatt“ von 10% anbiete.

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Eine durch Aktien aufgebaute Altersvorsorge sollte dann  jedoch ganz bestimmt kein „Niveau-Limbo“ sein?!

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