Das spekulative Trend Depot überholt den DAX!

Der DAX steigt auch heute auf ein neues Allzeithoch. In diesem Jahr ist es zweifelsohne nicht einfach, den „guten alten DAX“ wie er uns täglich vor Augen geführt wird (also den „Schummeldax“, in den alle ausgezahlten Dividenden eingerechnet werden, natürlich ohne den Abzug von Steuern und Gebühren) zu schlagen.

Das spekulative Trend Depot hat es (bislang) trotzdem geschafft, den DAX zu überholen.

Die aktuelle Zusammensetzung des Depots sieht wie folgt aus:

spekulatives_Depot_03_11_15

28,68% Aktien, 32,84% Optionsscheine, 9,21% Zertifikate und 29,28% Liquidität.

Der Chart des spekulativen Trend Depots seit dem 01.01.2015 im Vergleich zum DAX präsentiert sich wie folgt:

spekulativesDepotchart03_11_15Bis die Optionsscheine (zum Zeitpunkt ihre Kaufs haben jene natürlich noch nicht wie heute 32,8% des Gesamtdepots repräsentiert, sondern „nur“ ca. 16%) ihren „Break Even“ erreichen, dauert es eine Weile (im Chart gut zu erkennen, dass „in jenem Moment“, als dieses Niveau erreicht worden war, die „Outperformance einsetzen“ sollte…)

Fazit: Nach wie vor „denke ich in einer Depotstruktur“ sowie im Gesamtzusammenhang (Dividendendepot, Krisenschutzdepot, Trend Depot, spekulatives Trend Depot). Dabei gibt es Jahre wie 2014, in denen meine „Dividendenstrategie“ den DAX (sogar um Längen!) schlägt und dann wieder- wie 2015 bis jetzt- Jahre, in denen man spekulativer agieren muss…

So oder so: Wichtig ist es ja für uns Privatanleger nicht, den DAX IMMER zu schlagen, wir müssen mit kleineren Einsätzen und unter einem vergleichsweise (insgesamt) „vertretbaren“ Risiko agieren.

Auf diese Weise KÖNNEN wir den DAX langfristig schlagen, davon bin ich- nach meinen Erfahrungen der „letzten zwanzig Jahre“- heute überzeugt.

Den einen oder anderen Treffer beim Investieren in Einzelwerte zu landen, das ist sicherlich in einem Bullenmarkt wie wir ihn z.Z. haben, nicht allzu schwer. Sich seine Depots so zusammenzustellen, dass jene langfristig „laufen“ und man nicht täglich seine Depots betrachten oder gar den ganzen Tag am PC verbringen muss, das ist „DIE Kunst* des Investierens“, denke ich…

(*Ja, das Investieren gleicht eher einer Kunst als einer Wissenschaft, pflegte sinngemäß unser Lehrmeister, Andrè Kostolany immer zu sagen… Und wer sich der Börse mit wissenschaftlichen Methoden nähert, der wird verlieren… – Die Pleite des LTCM 1998 beweist das sehr anschaulich: Die Initiatoren waren Nobelpreisträger, Akademiker, Mathematiker….)

… Um erfolgreich zu investieren, muss man, denke ich, immer den notwendigen Abstand zum Marktgeschehen wahren… „Miss Börse“ ist eine launische ältere Dame, der man mit dem notwendigen Respekt, Anstand und dem notwendigen Abstand entgegen treten sollte…

Trotzdem bilde ich mir auf die bisherigen Erfolge betreffs der Mehrzahl der Depots (Rückschläge hat es immer wieder gegeben) nicht das Geringste ein, denn „abgerechnet“ wird immer zum Schluss…

(Läuft das Wasser im Teich über, dann muss es nicht daran liegen, dass eine Ente darin gelandet ist; oft ist schlichtweg zu viel Wasser geflossen, das den Teich zum Überlaufen gebracht hat… Wer sich dessen bewusst ist und sich nicht für die Ente hält, die all das bedingt hat, der wird es wohl irgendwann schaffen…)

Im September möchte ich alle Depots in meinem „Premium Dienst Reloaded“ vereinen.

Bis dahin dürfen sich die Leser von ATB Spekulativ, denke ich, über weitere vergleichsweise überduchschnittlich hohe Gewinne freuen….

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