Signalisieren die Kurse der US-Bau- und Immobilienaktien das Ende der Krise?

Die Indizes treten (wieder einmal) auf der Stelle. Den Grund dafür pfeifen die Spatzen von den Dächern: „Warten auf Ben, tschirp, tschirp!“, heißt das Liedchen, das sie in der Hitze des späten Sommers müde vor sich hin zwitschern.

Ob es am Freitag tatsächlich etwas Neues in Sachen QE 3 geben wird, steht unterdes in den Sternen und hat eigentlich eine eher geringe Bedeutung.

Die gestern gemeldeten Daten vom US-Immobilienmarkt lassen jedenfalls den Schluss zu, dass sich der als Auslöser der Krise geltende US-Immobilienmarkt auf dem Weg der Erholung befindet.

Der Standard & Poor’s/Case-Shiller Home Price Index verzeichnete jedenfalls einen Anstieg der Häuserpreise im Juni verglichen mit denen vor einem Jahr von immerhin 0,5%. Immerhin der erste Anstieg in einem 12-Monats-Zeitraum seit Sommer 2010! Zu wenig, um das Ende der Immobilienkrise auszurufen? Nun, wenn man die Reaktion der Indizes am gestrigen Handelstag analysiert, muss man unweigerlich zu diesem Schluss gelangen. Also weiter auf Ben warten?

Dass Investoren diesbezüglich anderer Meinung sein müssen, belegt ein Blick auf die Kurse der interessantesten US-Bau- und Immobilienaktien:

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