Das Dividendendepot entwickelt sich hervorragend

Das im Jahr 2013 gestartete Dividendendepot markiert heute ein neues Allzeithoch.

Frei nach dem Motto: „Dividenden sind die neuen Zinsen!“ (dem ich jedoch nicht bedingungslos zustimme, da Aktienkurse ja auch fallen können- im Gegensatz zu einem Guthaben auf einem Spar- oder Tagesgeldkonto) nahm/ nehme ich Aktien von Unternehmen in das Depot auf, die über viele Jahre hinweg Dividenden zahlen bzw. diese immer wieder erhöht haben. Einige Unternehmen zahlen seit mehr als 100 Jahren ohne Unterbrechung Dividenden.

Das Dividendendepot markiert heute ein neues Allzeithoch!

Trend Depot gehebelt explodiert

Optionsscheine sind nicht Jedermanns Sache. Steigen die Kurse, dann gibt es explosionsartige Gewinne, fallen die Kurse einige Wochen, dann gibt es auf ihrem Weg gen Null kein Halten mehr. Doch so schlimm muss es gar nicht kommen, um einen „Wert“ von Null zu erreichen, genügt eine einjährige Seitwärts-Phase an den Börsen. Selbstverständlich kommt es immer auf die Auswahl der „richtigen“ Scheine an (Laufzeit, Basispreis, Omega-Hebel, Implizite Volatilität, Aufpreis p.a., Break Even und die „restlichen Griechen“, Omega, Gamma, Vega usw.)

Auf Wunsch vieler Leser wähle ich auf die Werte des „Langfrist-Depots“ bzw. „Langfrist-Trend-Depots“ geeignete Optionsscheine aus.

Das Ergebnis: Von Januar 2017 bis Juni 2017 hat das „gehebelte Depot“ unterm Strich 60% zugelegt.

Alle Scheine wurden verkauft und im Oktober erfolgte der Wiedereinstieg. Das seit Oktober bestehende Optionsschein-Depot liegt heute unterm Strich schon wieder gut 84% im Gewinn:

Langfristdepot auf neuem Allzeithoch!

Mein Projekt Langfristdepot wird weitergeführt. Heute erklimmt das Depot ein neues Allzeithoch. Die Investitionsquote beträgt aktuell 47%.

Zu jedem Zeitpunkt im Aufwärtstrend vollständig investiert, würde das Depot wesentlich höher notieren. Doch ich bleibe meinem Motto treu: Sicherheit und Performance bei geringster Aktivität. „Gewinnen während man schläft!“ könnte es ebenso lauten.

Hier der Depotverlauf seit 2006 inklusive des größten Crashs der Nachkriegszeit:

Wieder online!

Nachdem hier einige Hacker ihr Unwesen getrieben hatten, musste ich das Blog neu aufsetzen. Die Optik überzeugt noch nicht ganz, da werde ich noch etwas Freizeit opfern müssen.

Neue Beiträge gibt es nach der nächsten „ordentlichen Korrektur“ (um nicht das böse C-Wort zu gebrauchen), wenn es sich dann wieder lohnen könnte, Aktien zu kaufen. Aktuell halte ich „gute Aktien“ für überteuert. Und „schlechte“ („gerechtfertigt“ billige) kaufen wir nicht.

Im Premium Dienst suche ich gezielt nach Chancen, u.a. in soliden Trend-Aktien, die zuletzt deutlich korrigiert haben.

In 2017 waren das u.a. Novo Nordisk, Walt Disney oder Intel.

Aktuell halte ich u.a. IBM unter Beobachtung. Mehr dazu im Premium Dienst.

Bilanz 1. Halbjahr: DAX: -9%, Dividendendepot: +7,7%

Das erste Halbjahr des Börsenjahres 2016 ist nun schon wieder Geschichte und es war kein leichtes: Begonnen hat 2016 an den Börsen mit dem „schlechtesten“ oder um sich der Schlagzeilen-Rhetorik zu bedienen, des „schwärzesten Auftakts aller Zeiten“ und es sollte mit dem „Brexit-Crash“ enden. „Dazwischen“ hüpften der DAX und die US-Indizes, letztere weniger impulsiv als „unser Panik-Index“, auf und nieder, immer wieder erklomm der DAX die 10.0000-Punkte-Marke, um im Anschluss stets den Rückzug anzutreten… Wir sahen uns mit einem „schwierigen Marktumfeld“ konfrontiert wie es so schön heißt…

Anders viele unserer Trend- und Dividenden-Aktien; jene schlugen sich in diesem volatilen Marktumfeld sehr, sehr gut und unser Dividendendepot schloss am Ende des ersten Halbjahrs sogar auf einem neuen Allzeithoch! Gut 7,7% Gewinn stehen hier unterm Strich zu Buche, während der DAX im ersten Halbjahr 2016 ein Minus von 9% erleiden musste.

Wir haben diese sehr schwierige Börsenphase also bis jetzt sehr gut gemeistert und dürfen uns auf ein höchstwahrscheinlich „äußerst turbulentes“ zweites Halbjahr an den Börsen „freuen“!?…

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Mitten im Brexit-Crash: Dividendendepot auf neuem Allzeithoch!

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich: Die Indizes kollabieren auf Grund der Ängste um die möglichen negativen Auswirkungen des Brexit- und was tut mein Dividendendepot? Es trotzt dem Crash und steigt auf ein neues Allzeithoch:

dividepot06_28_16Das Fazit lautet: Eine ausgekügelte Langfrist-Strategie, die mir die „besten Aktien“ für das Depot beschert, der Verzicht auf Vieles, was den Meisten lieb und teuer ist wie u.a. der Verzicht auf das Setzen von Stoppkursen oder der Verzicht auf „Absicherungs-Instrumente“ sowie das Nichtbefolgen der Kaufempfehlungen der „üblichen Verdächtigen“ (Deutsche Bank, Commerzbank, Daimler usw.), der Verzicht auf „heiße Turn Arounds“, der Verzicht auf das Handeln von Penny-Stocks im Goldminen-Sektor oder der Verzicht auf sehr viel Action (Trading) bescheren einem langfristig gute Gewinne.

„Big gains“ übersetzt mit „das große Gähnen“?! (Britischer Humor und stoische Ruhe werden mir nachgesagt, was jedoch nicht für alle Lebenslagen zutrifft…)

Man könnte sogar den Brexit-Crash zum gezielten Nachkauf nutzen, was ich jedoch noch nicht getan habe, zumindest im Dividenden-Depot noch nicht, ansonsten habe ich gestern ein paar der meiner Meinung nach langfristig guten Werte eingesammelt. Das Dividenden-Depot markiert auch ohne Nachkäufe neue Höhen, so dass ich besser nichts tute und abwarte. „Never change a winning team!“, heißt meine Devise und ich hoffe, dass das auch Mr. Löw so sieht und am Samstag diejenigen, die gut gespielt haben, nicht durch andere Spieler ersetzt, die eventuell eine noch bessere Leistung erzielen könnten…

Überheblich darf man jedoch nicht werden, das bestraft Miss Börse früher oder später. Man muss den nächsten möglichen Crash bereits im Auge haben (Donald Trump als nächster US-Präsident? Oder die Maßnahmen von Mrs. Clinton, nach ihrem eventuellen Wahlsieg, u.a. die staatliche Regulierung der Preise, die die US-Pharma-Konzerne bzw. die „Biotechs“ hart treffen könnte, einen möglichen Zerfall der EU, des Euros usw.)?

Dividendendepot schlägt DAX und MSCI Welt: Neues Allzeihoch!

Wer hätte das nach dem „schlechtesten Jahresauftakt an den Börsen aller Zeiten“ gedacht?

Das Aktientagebuch Dividendendepot erklimmt heute ein neues Allzeithoch und schlägt damit seit seiner Auflegung 2013 den DAX und den MSCI Welt:

divdepotvsindizes04_19_16Wie wurde das neue Allzeithoch erreicht? Dadurch, dass immer genügend Puts im Depot gehalten worden sind? NEIN! Dadurch, dass die Verluste im Crash durch ein ausgeklügeltes Stopp-Loss-Setzen begrenzt worden sind? NEIN!

Das Ergebnis ist erzielt worden, indem Anfang 2013 einige der besten Dividendenwerte gekauft wurden und jene zum Großteil bis heute schlichtweg gehalten worden sind. Dividendenerträge werden angesammelt und reinvestiert.

Eine hohe Cashquote ermöglicht das gezielte Nachkaufen, sollten die Börsen doch wie zuletzt von 2008 bis 2009 demnächst wieder einmal in einen „ordentlichen“ Bärenmarkt übergehen. Natürlich drückt das die Performance. Würde ich keine hohe Cash-Quote halten, dann wäre der Vorsprung des Depots heute noch größer. Doch in der Ruhe liegt die Kraft und mein Ziel, DAX und Co langfristig zu schlagen, habe ich nun „erst einmal“ erreicht, auch wenn es drei Jahre gedauert hat. Sich jetzt auszuruhen, gilt trotzdem nicht.

Eigentlich ist diese Strategie so einfach und zugegeben auch ein wenig langweilig, dass das Ergebnis einen doch immer wieder ein wenig staunen lässt…

Fazit: Kaufen Sie die weltweit besten Aktien. Spekulieren Sie nicht! Ein ideales Timing zum Aus- und Wiedereinstieg in Aktien auf Dauer erfolgreich zu schaffen, ist schlichtweg unmöglich, weshalb es genauso wenig Sinn macht, nach Systemen welcher Art auch immer zu traden.  Halten Sie sich von Derivaten „zur Depotabsicherung“ fern, denn an diesen verdienen NUR die Banken (weshalb jene immer wieder Derivate „zur Depot-Absicherung“ empfehlen). Am Ende steigt der DAX, auf den man Puts zur Absicherung des Depots hält, und die Depotwerte fallen weiter, falls man „die falschen“ eingekauft hat, also die „üblichen Verdächtigen“, von Comm… über Deutsche B. über Daim… bis hin zu…

Hinzu kommen in dem Fall die Verluste aus den DAX-Puts…- und der Anleger ist frustiert, wirft das Handtuch. „Nie wieder Börse!“ Dabei ist Börse „eigentlich ganz einfach“…